Die Bundesregierung setze sich in puncto Orphan Drugs für eine ausgewogene Balance zwischen Anreizen und Finanzierbarkeit ein, heißt es in einer Antwort auf eine Anfrage der AfD.
Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung prognostiziert, dass selbst stark frequentierte Fachgruppen bei zunehmender Beauftragung mit ehedem stationären Leistungen nicht in die Knie gehen.
Die mehr als 400 medizinischen Register in Deutschland führen bisher überwiegend ein solitäres Dasein. Die Verknüpfung mit anderen Datenquellen böte großes Potenzial für die datenbasierte Gesundheitsforschung. Eine Tagung lotete aus, was dafür geschehen muss.
Das Gremium aus 16 Fachleuten stimmt in den kommenden Wochen über ihre Empfehlungen für eine bessere Pandemievorsorge ab. Der Abschlussbericht wird für den Mai erwartet.
Petra Köpping ist alte und neue Gesundheitsministerin in Sachsen. Nun gehört sie der Minderheitsregierung aus CDU und SPD an. Mit der Ärzte Zeitung sprach sie über Herausforderungen ihrer zweiten Amtszeit.
Wird die Naseninnenseite durch Vibrationen stimuliert, kann dies offenbar die Zahl der Migränetage von Menschen mit chronischer Migräne deutlich senken. Darauf deuten die Resultate einer randomisiert-kontrollierten deutsch-finnischen Untersuchung.
Trotz Fortschritten in der medizinischen Behandlung und immer ausgeklügelteren Technologien bleibt die Ernährungstherapie ein Grundpfeiler bei Typ-1-Diabetes, gerade bei Jüngeren. Worauf diese achten sollten.
Ein medikamentöser Schwangerschaftsabbruch ist auch in der Hausarztpraxis möglich. Wer lernt, wie es geht, und anschließend Abruptiones anbietet, kann ungewollt Schwangeren sehr helfen. Doch bei Durchführung, Vor- und Nachsorge gibt es einiges zu beachten.
Schützen inhalative Kortikosteroide Patienten mit COPD außer vor akuten Exazerbationen auch vor kardiovaskulären Komplikationen? Eine Antwort darauf liefert nun eine bevölkerungsbasierte Studie aus England.
Eine ausgewogene und ausreichende Ernährung ist bei älteren Menschen nicht nur wichtig für die allgemeine Gesundheit – sondern sie hat einer Studie zufolge auch einen entscheidenden Einfluss auf Wundheilung und Geweberegeneration.
Brustschmerzen und ein massiver Blutdruckanstieg: Hinter diesen Symptomen steckte im Fall eines 23-jährigen Patienten eine entzündliche Gefäßerkrankung, die vor allem bei Männern extrem selten ist. Eine Angiografie der Bauchgefäße konnte helfen.
Viele Patienten mit akutem Herzinfarkt sind zugleich anämisch. Unklar ist, ab welcher Hämoglobinschwelle mit Transfusionen gegengesteuert werden sollte. Dazu liegen nun Sechs-Monats-Ergebnisse der MINT-Studie vor.