Vor den Grünen liegen vier Jahre auf der Oppositionsbank. Dafür haben sie nun Weichen gestellt: In der Gesundheits- und Pflegepolitik setzen sie auf einen erfahrenen Politiker – und auf eine neue Parlamentarierin.
Der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat eingeräumt, dass der schwarz-rote Koalitionsvertrag bei den Themen Rente, Gesundheit und Pflege viele Leerstellen habe.
Den Namen hatte wohl niemand auf dem Zettel für den Job der Gesundheitsministerin. Jetzt ist klar: CDU-Politikerin Nina Warken wird Nachfolgerin von Karl Lauterbach. Gesundheitspolitisch ist sie ein unbeschriebenes Blatt.