Patienten mit chronischer koronarer Herzerkrankung erhalten standardmäßig Acetylsalicylsäure. Clopidogrel könnte aber besser vor schweren kardiovaskulären oder zerebrovaskulären Ereignissen schützen.
Ist eine biparametrische MRT genauso gut darin, klinisch signifikante Prostatatumoren zu detektieren wie eine multiparametrische MRT? Diese Frage war Gegenstand einer multizentrischen Studie.
Eine Statintherapie verbessert bei Männern mit Prostatakarzinom offenbar die Prognose. Zu weiteren Krebsentitäten gibt es ebenfalls Hinweise auf einen Nutzen.
Ein 40-Jähriger stellt sich mit einem schlechten Allgemeinzustand, Fieber und Exsikkose vor. Zunächst wird ein Zusammenhang mit einer vorangegangenen Thyreoidektomie vermutet, doch dann stellt sich eine andere Ursache heraus.
Menschen mit Prädiabetes erreichen offenbar häufiger wieder eine Normoglykämie als dass sie einen Diabetes entwickeln. Australische Forschende heben daher die Bedeutung früher Interventionen hervor.
Die Hyponatriämie geht mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität einher. Umso wichtiger ist es, schnell und richtig zu handeln. Was für die Praxis wichtig ist.
Mit Übelkeit, Schwindel und Schwäche stellt sich ein Mann vor. Er nimmt zurzeit unter anderem Pembrolizumab. Die Natriumwerte sind niedrig, das Kalium liegt im hochnormalen Bereich. Wie lautet die Diagnose?
Sowohl für Semaglutid als auch für Tirzepatid gibt es Hinweise, dass sie die Symptome einer Adipositas- bzw. Diabetes-bezogenen HFpEF verbessern. Weitere Evidenz kommt aus einer neuen Studie.
Mit Nachtschweiß, Fieber, Fatigue und Gewichtsverlust wird eine Frau stationär aufgenommen. Eine Serologie und Echokardiographie geben erste Hinweise auf eine Endokarditis. Schuld war der Käse im Urlaub.
Hinter dem Knoten in der Schilddrüse kann ein Karzinom stecken. Welche Diagnostik ist in der hausärztlichen Praxis sinnvoll? Joachim Feldkamp ordnet die neue S3-Leitlinie „Schilddrüsenkarzinom“ ein.
Eine kalorienreduzierte mediterrane Diät in Kombination mit vermehrter körperlicher Aktivität kann laut Studie die Diabetes-Inzidenz bei übergewichtigen oder adipösen Menschen um 31 Prozent senken.
Eine latente Epstein-Barr-Virus-Infektion führt offenbar zu akuten Störungen der Immunregulation. Zum Beispiel bei Kindern mit Sepsis: Hier war eine EBV-Positivität mit einer erhöhten Mortalität assoziiert.
Ein neues Review bestätigt die kardiovaskulären und renalen Vorteile von SGLT2-Inhibitoren, GLP-1-Rezeptoragonisten und Finerenon bei Menschen mit Typ-2-Diabetes – aber auch mögliche Nebenwirkungen.
Möglicherweise kann eine Vitamin D-Supplementation in der Schwangerschaft dazu beitragen, Kinder vor Giemen und vor Asthma zu schützen, so ein Cochrane-Review. Untersucht wurde auch, was es bringt, wenn Säuglinge selbst Vitamin D bekommen.
Die medikamentöse ADHS-Therapie kann nicht nur die Kernsymptome der Erkrankung lindern – sie ist offenbar auch mit einem geringeren Risiko für Suizidverhalten und Substanzmissbrauch assoziiert.
Wer das Rauchen sein lässt, schafft es womöglich, auch eher von weiteren Substanzen wegzukommen: In einer Studie war ein Rauchstopp mit signifikant höherer Wahrscheinlichkeit für eine Genesung von anderen Substanzgebrauchsstörungen assoziiert.
Rektale Tastuntersuchung versus PSA-Test: Ein Urologe erläutert, wie die Primärdiagnostik von Prostatakarzinomen dank moderner Methoden viel gezielter durchgeführt werden kann.
Nach überstandenem Schilddrüsenkrebs ist eine lebenslange Nachsorge notwendig. Unter anderem geraten Nebenwirkungen von Hormon- und/oder Krebstherapien in den Fokus. Einen Überblick gibt die aktualisierte S3-Leitlinie „Schilddrüsenkarzinom“.