Moderne antiretrovirale Therapien haben ein geringes Risiko für Arzneimittelinteraktionen – dennoch gibt es Substanzen, bei denen man vorsichtig sein sollte. Auch tun sich neue ART am Horizont auf.
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Mit dem Mammografie-Screening können Tumoren früh erkannt werden – aber viele Patientinnen nehmen es nicht in Anspruch. Wie kann man sie besser motivieren?
Kommen Patienten mit einer Migräne in die Praxis, die auf nichts anzusprechen scheint, gibt es dennoch Möglichkeiten. Ein Kollege gab beim Schmerzkongress Tipps zum praktischen Vorgehen.
Bisher ist 177Lu-PSMA-617 nur für das metastasierte kastrationsresistente Prostatakarzinom zugelassen. Die Ergebnisse der PSMAddition-Studie deuten darauf hin, dass auch Patienten mit hormonsensitiven Tumoren davon profitieren.
Rund ein Viertel aller Patientinnen und Patienten mit Diabetes hat eine depressive Verstimmung. Diese hohe Prävalenz unterstreicht die Bedeutung eines Screenings auf Depressionen in der Praxis. Ein Überblick über diagnostische und therapeutische Möglichkeiten.
Haben Sarkom-Patienten einen bestimmten SNP oder eine CSF1-Amplifikation/Hochregulation, so sprechen sie offenbar gut auf den VEGFR-Inhibitor Apatinib an. Dank der neuen Biomarker könnten VEGFR-Inhibitoren möglicherweise gezielter eingesetzt werden.
Beim ESMO 2025 gab es tosenden Applaus für die Ergebnisse der KEYNOTE-905-Studie: Darin brachte die Kombination aus Enfortumab-Vedotin und Pembrolizumab bestimmten Patienten mit Blasenkarzinom einen Überlebensvorteil.
Patienten mit Kniearthrose profitieren wahrscheinlich am meisten von einem aeroben Training. Es stellte sich in einem Review als beste Trainingsform heraus, um unter anderem Schmerzen und Funktion zu verbessern.
Überversorgung in Kliniken und uneinheitliche Versorgungsstrategien: Ein pädiatrischer Intensivmediziner erläutert, wie Kinder mit Schädel-Hirn-Trauma aktuell behandelt werden – und was sich ändern muss.
Ein Delir bei Kindern ist auf Intensivstationen keine Seltenheit – besonders, wenn sie unter zwei Jahre alt sind. Ein Kollege berichtet, welche Formen es gibt, was charakteristische Symptome sind und wie die Therapie erfolgt.
Die aktualisierte S3-Leitlinie zu Lungenkrebs enthält auch Neuerungen, die das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) mit EGFR-Mutationen betreffen. Wir geben einen Überblick über die Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie.
Erhalten Schwangere im ersten Trimester einen mRNA-Impfstoff gegen COVID-19, so geht das offenbar nicht mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende angeborene Fehlbildungen der Kinder einher.
Einsamkeit und soziale Isolation könnten sich negativ auf die Prognose von Krebspatienten auswirken. Beide Faktoren waren in einer Metaanalyse signifikant mit einer erhöhten Sterblichkeit assoziiert.
Der Konsum von Süßstoffen ist eine sichere Strategie: Im Rahmen einer gesunden Ernährung kann sie Menschen mit Übergewicht und Adipositas beim Abnehmen unterstützen, so die SWEET-Studie. Ein Experte ordnet die Ergebnis ein.
Sowohl zuckerhaltige als auch Light-Getränke sind einer Studie zufolge mit einem erhöhten Risiko für eine MASLD assoziiert. Doch es gibt eine relativ einfache Erklärung für den Zusammenhang.
Gallensteine präsentieren sich vielfältig, können an unterschiedlichen Orten entstehen und verschiedene Beschwerden verursachen. Was für die Diagnostik von Cholezystitis & Co. wichtig ist.
Die akute Pankreatitis ist eine der häufigsten nicht-malignen Aufnahmediagnosen in der Gastroenterologie. Das sollten Ärztinnen und Ärzte zu Risikoassessment und früher Therapie wissen.
Die Rome IV-Kriterien eignen sich nur bedingt, um ein Reizdarmsyndrom von organischen gastrointestinalen Erkrankungen zu unterscheiden. Wie man in der Praxis vorgehen sollte, wurde bei der UEG Week diskutiert.
Knapp die Hälfte der Patientinnen und Patienten mit MASH hat auch einen Typ-2-Diabetes. Für verschiedene Antidiabetika gibt es mittlerweile Evidenz, dass sie sich positiv auf Leberoutcomes auswirken.
Frühgeborene sollten entsprechend ihres chronologischen Alters und nach STIKO-Empfehlungen geimpft werden. Es gibt aber einige Besonderheiten. Welche das sind, wurde beim Kongress für Kinder- und Jugendmedizin diskutiert.
Erhöht sich das Risiko für Long-COVID kumulativ mit jeder SARS-CoV2-Infektion? Ein Team nahm nun die Risiken von Kindern und Jugendlichen bei einer zweiten Infektion unter die Lupe.