Wie wird infektionsbedingtes Fieber bei ansonsten gesunden Kindern und Jugendlichen richtig gemessen und behandelt? Die neue S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin gibt genaue Auskunft.
Primäre Immundefekte sind selten und werden oft erst spät erkannt. Die aktualisierten, evidenzbasierten Empfehlungen helfen dabei, Symptome richtig einzuordnen und schneller zur Diagnose zu gelangen.
Bereits im Ansatz gibt es Unterschiede bei der Nierensonographie von Kindern und Erwachsenen – doch wie genau sehen diese aus? Eine Kindernephrologin gibt Antworten.
Patienten mit Typ-2-Diabetes haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Demenzen. Ob GLP-1-Rezeptoragonisten oder Metformin einen größeren neuroprotektiven Effekt haben, hat ein chinesisches Team untersucht.
Ein- und Durchschlafstörungen sowie frühes Erwachen plagen viele Menschen. Hilft dagegen Bewegung? Das Ergebnis einer Metaanalyse aus China spricht dafür. Besonders erfolgsversprechend scheinen vier Sportarten.
Seit einiger Zeit kursieren in Presse und sozialen Medien Berichte über sogenannte „Ozempic-Babys“. Auch die Fachgesellschaften sind auf das Thema aufmerksam geworden und klären auf, was dahinter steckt und was Patientinnen zu raten ist.
In den USA ist der Marktanteil klimaschädlicher Dosieraerosole bei Inhalativa besonders hoch. Umso wichtiger, die Umstellung auf umweltverträglichere Pulverinhalatoren zu evaluieren. Eine Studie gibt Einblicke über mögliche Nachteile.
Einige Medikamente gelten als potenzielle Risikofaktoren für eine mikroskopische Kolitis. Ob dem wirklich so ist, gingen Forscher aus den USA und Schweden in einer groß angelegten Längsschnittstudie auf den Grund.
Patienten mit Rheumatoider Arthritis haben ein erhöhtes Risiko für Infektionen, unter anderem mit dem Herpes-zoster-Virus. Wie gut die Impfung bei ihnen wirkt, haben Forscher aus Taiwan untersucht.
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich etwa genauso viele Menschen in Deutschland neu mit dem HI-Virus infiziert. Es gibt jedoch Unterschiede in den einzelnen Untergruppen.
Eine atopische Dermatitis ist für Kinder und Jugendliche eine große Belastung, die Behandlung oft eine Herausforderung – trotz der Fortschritte bei der Therapie. Welches Vorgehen ratsam ist, erläutern zwei pädiatrische Dermatologen.
Bei älteren Menschen mit Myokardinfarkt müssen verschiedene Risiken gegeneinander abgewogen werden. Ob sie von einer frühzeitigen invasiven Behandlung profitieren, war bislang unklar.
Auch im Palliativbereich gilt: Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Sie müssen nicht nur anders behandelt werden, sondern leiden und sterben auch anders als Erwachsene. Die Kinderpalliativmedizin stellt sich diesen besonderen Herausforderungen.
Eigentlich werden Statine zur Lipidsenkung eingesetzt – doch sie könnten auch für Sepsis-Patienten Vorteile haben. Sie mildern übermäßige Entzündungsreaktionen und wirken möglicherweise antimikrobiel.
Wie gelingt die Transition kinderrheumatologischer Patienten? Diesem genuin interdisziplinären Thema war beim diesjährigen DGIM (Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin)-Kongress ein eigener Vortrag gewidmet.
Bei einer unkomplizierten Influenza lässt sich darüber streiten, ob eine antivirale Therapie indiziert ist. Anders bei hospitalisierten Patienten mit schwerem Verlauf, wie eine retrospektive Kohortenstudie nahelegt.
Long-COVID beziehungsweise das Post-COVID-Syndrom kann jede Altersgruppe treffen. Die Symptome in der frühen Kindheit wurden bislang jedoch kaum untersucht. Eine US-amerikanische Studie schließt diese Lücke.
Maximal ein halber Tag weniger Fieber: Das ist laut einer Studie die ernüchternde Bilanz einer Antibiotikabehandlung gegenüber Placebo bei Kindern mit Streptokokken-Pharyngitis. Wann sie trotzdem empfohlen ist.
Blutungen auf der einen, Ischämien auf der anderen Seite: Bei der Sekundärprävention nach Myokardinfarkt müssen die Risiken gut abgewogen werden – vor allem bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung.
Eine Inhalationstherapie bei COPD gilt als vergleichsweise sicher. Ob Triotropium mit seiner anticholinergen Wirkweise das Demenzrisiko erhöht, wurde in einer Kohortenstudie untersucht.
Junge Frauen, die aus lauter Angst vor einer Schwangerschaft oder Geburt zu drastischen Mitteln bis hin zur Sterilisation greifen, haben womöglich eine wenig bekannte Störung: die Tokophobie. Annäherung an ein Tabuthema.
Herzinfarkt und Schlaganfall gehören zu den möglichen Komplikationen einer Herpes-zoster-Infektion. Welchen Einfluss die Impfung darauf hat, wurde in einer koreanischen Studie untersucht.