Begünstigt Alkohol eine Demenz oder hat ein moderater Konsum sogar eine neuroprotektive Wirkung? An dieser Frage scheiden sich die Geister. Eine aktuelle Untersuchung bringt Licht ins Dunkel.
Die Augenheilkunde eignet sich für innovative Therapie-Ansätze besonders gut. Warum das so ist und wie weit die Forschung bereits ist, erläuterten Experten im Vorfeld des DOG-Kongresses.
Die Auswirkungen von pränatalem Alkoholkonsum können vielfältig sein. Aufklärung über mögliche Anzeichen und ein Leitfaden zur Diagnostik bietet die neue S3-Leitlinie zur fetalen Alkoholspektrumstörung.
Alkohol in der Schwangerschaft gilt weiterhin als Tabuthema. Wie spricht man die Eltern also richtig darauf an, wenn man beim Kind eine fetale Alkoholspektrumsstörung vermutet? Mirjam Landgraf gibt Tipps für die Praxis.
Die meisten neuen, wirksamen Medikamente zur Behandlung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen sind in der Pädiatrie bislang nicht zugelassen. Dennoch ist ihr Einsatz in manchen Fällen geboten.
In onkologischen Studien sind vor allem Biomarker und das Krankheitsstadium prognostisch relevant. Ein wichtiger Faktor könnte dabei bislang unterschätzt worden sein: die subjektive Lebensqualität, so das Ergebnis einer Metaanalyse.
Automatisierte Insulinabgabesysteme (AID) sind aus der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Typ-1-Diabetes nicht mehr wegzudenken. Inzwischen gibt es ausreichend Evidenz für deren Wirksamkeit. Besonders zu einer bestimmten Tageszeit.
Die RSV-Infektionszahlen der vergangenen Wintersaison haben bereits gezeigt: Der Antikörper Nirsevimab hat sich bewährt. Das wurde nun auch offiziell bestätigt.
Die Diagnose des Polyzystischen Ovarsyndroms (POCS) kann „tricky“ sein. Die Erkrankung präsentiert sich mit gynäkologischen, dermatologischen, internistischen und psychischen Symptomen. Die erste nationale S2k-Leitlinie hilft weiter.
Größere operative Eingriffe belasten ältere Menschen sehr. Möglicherweise könnte ein höheres Gewicht hilfreich sein, um den katabolen Stress besser zu bewältigen, so das Fazit einer Kohortenstudie.
Stürze älterer Menschen sind in Pflegeheimen besonders häufig. Dabei sind sie potenziell vermeidbar. Wie das am besten gelingt, wurde in einer Übersichtsarbeit untersucht.
Die GLP-1-Rezeptoragonisten Liraglutid und Semaglutid sind mittlerweile auch bei adipösen Jugendlichen ab zwölf Jahren zur Gewichtsregulation zugelassen. Doch wann ergibt ihr Einsatz Sinn und wann sind andere Methoden besser?
Haben Sie sich schon mal gefragt, welchen Eindruck Ihr Äußeres auf Patienten macht? Einer Studie zufolge haben Patienten je nach Fachgruppe unterschiedliche Präferenzen, was ihre Ärzte tragen sollten.
Die Behandlung von Menschen mit bipolarer Störung ist eine Gratwanderung zwischen den beiden Polen Depression und Manie. In einer Metaanalyse untersuchten Forschende das Manie-Risiko einzelner Antidepressiva.
Viele Therapien bei chronischen Rückenschmerzen wirken rein symptomatisch und nur vorübergehend. Nun hat sich eine Intervention erstmals über drei Jahre als wirksam erwiesen.
Kinder, die einmal das Label „Penicillinallergie“ erhalten haben, werden es so schnell nicht mehr los. Das erschwert nicht nur die individuelle Versorgung, sondern fördert auch die Entwicklung von Resistenzen.
Dass der Grad der Lebensmittelverarbeitung eine Rolle bei der Gewichtsreduktion spielt, mag selbstverständlich erscheinen – der Nachweis ist aber eine methodische Herausforderung. Forscher haben es mit einem randomisierten Crossover-Ansatz versucht.
Wie wird infektionsbedingtes Fieber bei ansonsten gesunden Kindern und Jugendlichen richtig gemessen und behandelt? Die neue S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin gibt genaue Auskunft.
Primäre Immundefekte sind selten und werden oft erst spät erkannt. Die aktualisierten, evidenzbasierten Empfehlungen helfen dabei, Symptome richtig einzuordnen und schneller zur Diagnose zu gelangen.
Bereits im Ansatz gibt es Unterschiede bei der Nierensonographie von Kindern und Erwachsenen – doch wie genau sehen diese aus? Eine Kindernephrologin gibt Antworten.
Patienten mit Typ-2-Diabetes haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Demenzen. Ob GLP-1-Rezeptoragonisten oder Metformin einen größeren neuroprotektiven Effekt haben, hat ein chinesisches Team untersucht.
Ein- und Durchschlafstörungen sowie frühes Erwachen plagen viele Menschen. Hilft dagegen Bewegung? Das Ergebnis einer Metaanalyse aus China spricht dafür. Besonders erfolgsversprechend scheinen vier Sportarten.
Moderne Immuntherapien bei einer Krebserkrankung können auch das endokrine System beeinflussen. Besonders gefährlich ist eine Entzündung des Pankreas, bei der die Betazellen zerstört werden und die Insulinproduktion ausfällt.
Seit einiger Zeit kursieren in Presse und sozialen Medien Berichte über sogenannte „Ozempic-Babys“. Auch die Fachgesellschaften sind auf das Thema aufmerksam geworden und klären auf, was dahinter steckt und was Patientinnen zu raten ist.
In den USA ist der Marktanteil klimaschädlicher Dosieraerosole bei Inhalativa besonders hoch. Umso wichtiger, die Umstellung auf umweltverträglichere Pulverinhalatoren zu evaluieren. Eine Studie gibt Einblicke über mögliche Nachteile.