Die professionelle Pflege in Klinik oder Altenpflege ist in Baden-Württemberg regional stark unterschiedlich gut für die Herausforderungen der Zukunft aufgestellt, offenbart eine Studie. In einer Karte blicken wir auf die Lage in den einzelnen Kreisen.
Der AMNOG-Report der DAK-Gesundheit macht deutlich: Das Arzneimittel-Sparpaket greift massiv in die Nutzenbewertung ein. Teils sind die Einsparungen geringer als erhofft – teils wird die Umsetzung grotesk komplex sein.
Die Fallpauschalen für Krankenhäuser sollten vieles bewirken: Mehr Effizienz, Qualität und Kostentransparenz. Regierung und viele Berater setzten auf die DRG-Revolution – und wollten Warnsignale lange nicht sehen.
Der Masterplan Medizinstudium wird auf Diät gesetzt: Umsetzungskosten sollen kleingerechnet werden, bis Bund und Länder zustimmen können. Der Ärzte Zeitung liegen Dokumente vor, die zeigen, was vom Masterplan übrig bliebe.
AOKen, Ersatzkassen, Betriebs- und Innungskassen zusammengenommen schließen das Jahr 2022 mit einem Plus ab, allein das IKK-System verbucht ein Defizit. Mit Blick auf 2024 mahnen Kassenmanager rasche Reformen an.
Mehr Pflegeakademiker braucht das Land, darin sind sich Politik und Wissenschaftler seit Jahren einig. Die Unionsfraktion macht nun erneut Druck – und sieht einen großen Hemmschuh.
Bayerns Gesundheitsminister Holetschek will die fachschulische Ausbildung für Physiotherapeuten erhalten. Damit stellt er sich gegen die Pläne des Bundesgesundheitsministeriums.
Kliniken schließen, die hausärztliche Versorgung dünnt aus: Gesucht ist ein Zwischending von Krankenhaus und Vertragsarzt. Die Bertelsmann-Stiftung macht einen überraschenden Vorschlag.
In der 3. Gießener Sterbestudie sind Ärzte und Pflegekräfte in allen Versorgungssettings zur Begleitung Sterbender befragt worden. Deutlich werden dabei die Kollateralschäden der Corona-Pandemie.
Die Krankenkassen ringen beim Zusatzbeitrag für 2023 um jeden Beitragspunkt. Etliche drehen zunächst nicht oder kaum an der Schraube – einzelne langen dagegen kräftig zu. Unser großer Beitragssatz-Check.
Nach zwölf Jahren an der Spitze der KV Baden-Württemberg räumen Dr. Norbert Metke und Dr. Johannes Fechner erfahrungssatt ihre Schreibtische. In ihrer Bilanz verraten sie, warum nur Dagegensein als KV-Vorstand nicht ausreicht und wieso „kontrollierter Narzissmus“ manchmal hilfreich ist.
Sicherstellung der Versorgung, Vergütung, Digitalisierung, Kooperation mit Gesundheitsberufen: Die neuen Vorstände der KV Baden-Württemberg, Braun und Reinhardt, setzen zum Start Akzente – und erläutern, wo sie berufspolitisch hinwollen.
Dringend gebraucht werden Pflegekräfte und Ärzte aus dem Ausland. Bei etlichen Länderbehörden hat man mit den Anerkennungsverfahren keine Eile – sie dauern bis zu einem Jahr.
Manche Akteure im Gesundheitswesen wollen die Primärversorgung ganz neu denken – notfalls auch ohne Ärzte. International gesehen ist das Normalität. Einblicke in die mögliche Versorgungszukunft in Deutschland.
Ein Orthopäde und eine Hausärztin stehen künftig der KV Baden-Württemberg vor. Nach dem Eklat im ersten Anlauf wählten die Delegierten Dr. Karsten Braun und Dr. Doris Reinhardt in großer Geschlossenheit.
Europaweit bisher 1,1 Millionen COVID-Tote drücken die Lebenserwartung der Bürger. Die Gesundheitssysteme sind unterschiedlich gut mit den Belastungen klar gekommen, heißt es in einem OECD-Bericht.