Ehrenamtlichem Engagement kommt nicht nur in der Selbstverwaltung eine wichtige Rolle zu. Vertreter von BÄK, BDI und DGIM zeigten beim DGIM-Kongress Möglichkeiten auf, wie sich junge Ärztinnen und Ärzte engagieren können.
In Spanien und Estland ist die elektronische Patientenakte längst Standard. In Deutschland gibt es bis zum Start in 2025 noch offene Baustellen, wie eine Veranstaltung beim DGIM-Kongress offenbart.
Der Kölner Motorradpolizist Dirk Rohde hat sich nach einem Mundbodenkarzinom wieder ins Leben zurückgekämpft. Nun engagiert er sich als Onkolotse in vielen ehrenamtlichen Projekten – auch, um das Leben anderer zu retten.
Freiberufliche Ärzte, die keinen Ehevertrag abgeschlossen haben, kann eine Trennung vom Partner teuer zu stehen kommen: Fließt die Praxis in den Zugewinn, droht der finanzielle Ruin.
Hausarzt Heinz Peter Dilly hat sein Medizinisches Versorgungszentrum an einen irischen Investor verkauft – um die Versorgung in der Region zu sichern. Als Heuschrecke sieht er sich nicht.
Zehn Hausarztpraxen aus dem Ländle beteiligen sich ab Sommer im Rahmen der HzV an der Pilotphase der neuen Hausärztlichen Primärversorgungszentren - kurz HÄPPI.
In vielen Unternehmen ist regelmäßiges Feedback mit den Beschäftigten längst etabliert. Für Praxisinhaber ist dieses Format jedoch häufig noch Neuland. Dabei kann es zur Zufriedenheit aller beitragen. Eine gute Vorbereitung ist für Chefs und Mitarbeiter hilfreich.
Hausarzt Ludger Killich setzt in seinem neuen MVZ in Halle voll auf digitale Prozesse. Ein Konzept, das den ärztlichen Nachwuchs in die Region locken soll – und bei den Patienten gut ankommt.
Niemand prägte die deutsche Aidspolitik so stark wie Rita Süssmuth. Sie setzte auf Prävention und Eigenverantwortung – und erntete dafür heftige Kritik aus der eigenen Partei CDU. Mit der Ärzte Zeitung spricht die einstige Bundesgesundheitsministerin über ihre Politik und die Widerstände.
Maximilian Broglie übergibt nach 20 Jahren sein Amt als Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Medizin an eine Doppelspitze. Die Mitgliederzahl steigerte um das Dreifache – und engagierte sich stets für den Kongress-Standort Wiesbaden.
Statussymbole, Freiheitsdrang, Digitalisierung – jede Generation tickt anders. Was das für die Mitarbeiterführung in Praxen bedeutet, erklären die Hausärzte Ruben Bernau und Ruth Deecke.
Kommentar zu verschiedenen Generationen in einem Team
Hausärztin Dr. Gudrun Kuliga betreibt die einzige Praxis in Deutschland mit angeschlossener Kapelle. Patienten können hier beten – oder einfach nur die spirituelle Atmosphäre auf sich wirken lassen. Ein Einblick.
Dr. Christopher Andratschke begleitet als Tourarzt „Chris The Doc“ Motorradfahrer in abgelegene Regionen. Ist er mal nicht unterwegs, trainiert er seine Biker-Kollegen für den Ernstfall.
Melanie Dürr hat sich als Medizinische Fachangestellte selbstständig gemacht – als eine der ersten in Deutschland. Ein spezieller Vertrag ermöglicht der 43-Jährigen auch die Arbeit am Patienten.
Übertarifliche Bezahlung, mehr Wertschätzung: Von Fachkräftemangel ist in der Praxis von Hausärztin Nicole Löb keine Rede – im Gegenteil. In den vergangenen beiden Jahren hat sie ein Dutzend Initiativbewerbungen erhalten.
Für die Hausärztin Laura Dalhaus liegt im deutschen Gesundheitssystem einiges im Argen. Im Interview mit der Ärzte Zeitung wirbt sie für die „gute Medizin“, die am Bedarf und nicht am Markt orientiert ist.
Das regionale Gesundheitsnetzwerk PORT in Willingen verbindet über 40 Leistungserbringer. Ein innovatives Modell, das sogar den medizinischen Nachwuchs nach Nordhessen lockt – und Ärzte entlastet.
Daniel Zehnich, Bereichsleiter Gesundheitsmarkt und Beteiligungen bei der apoBank, spricht über Berufsausübungsmodelle und Vorurteile gegenüber der Niederlassung.
Bei einer Talkrunde der apoBank skizzierten einige Ärztinnen und Ärzte ihre Vorstellungen einer innovativen Praxis. Digitalisierung, Delegation, Flexibilität und weniger Bürokratie sind entscheidende Bausteine.
Hausärztin Dr. Cornelia Güth engagiert sich beim Deutschen Institut für Humor. Sie erzählt, warum es in der Praxis auch mal lustig zugehen soll – und was es mit Soßenbindern bei Diarrhö auf sich hat.
Interprofessionelle Teams sind erfolgreicher und wirken sich positiv auf das Arbeitsklima aus, so ein Panel auf dem Hauptstadtkongress. Was sich dabei von der Palliativmedizin lernen lässt, skizzierten die Teilnehmer.