Aerzte Zeitung

24.04.2024 |

HZV und Facharztverträge von AOK und Bosch BKK

Selektivverträge in Baden-Württemberg gewinnen mehr Versicherte

Die Haus- und Facharztverträge von AOK Baden-Württemberg und Bosch BKK haben im Vorjahr ein Honorarvolumen von 758 Millionen Euro generiert – 4,6 Prozent mehr als 2022.

Johannes Bauernfeind, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg — © Jens Schicke, Berlin

15.04.2024 |

Sicherstellung der Versorgung

Nordrheins Hausärzte plädieren für Primärversorgungszentren

Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Nordrhein hält Primärversorgungszentren für sinnvoll. Hausärzte sollten sich in die Entwicklung einbringen, ein Einschreibemodell sei notwendig.

12.04.2024 |

Frühjahrstagung des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands

Hausärzteverband: „Ohne Reform riskieren wir den Zusammenbruch der hausärztlichen Versorgung“

Die Sorgen um den Zustand der hausärztlichen Versorgung in Deutschland werden beim Hausärztinnen- und Hausärzteverband aktuell eher größer als kleiner. Das zeigte der Auftakt der Frühjahrstagung in Leipzig. Ein Stopp der Reform sei keine Option.

Professor Nicola Buhlinger-Göpfarth und Dr. Markus Beier warnen davor, Reformen im ambulanten Bereich zu verschleppen. — © HÄV / Marco Urban

26.03.2024 |

Reaktionen auf Gesetzentwurf

Geplantes Versorgungsgesetz entzweit die Geister

Karl Lauterbachs Entwurf für ein Gesundheitsversorgungsgesetz entzweit die Geister: Der Hausärzteverband spricht von wichtigen Vorhaben, die Kassen fürchten erhebliche Mehrbelastungen für die Versicherten.

Für jeden was dabei wie im Gemischtwarenladen: der neue Entwurf des Versorgungsgesetzes. — © imageBROKER / picture alliance

25.03.2024 |

Dritte Version des GVSG-Referentenentwurfs

Gesetzentwurf: HZV-Boni, Pauschalen für Hausärzte, Millionen fürs Studium – Globuli dürfen bleiben

Zwei neue Pauschalen für Hausärzte, mindestens 30 Euro Boni für HZV-Versicherte, 300 Euro Bagatellgrenze: Der neue Gesetzentwurf aus dem Hause Lauterbach zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) hält einiges bereit. Und die Versicherten dürfen noch mehr zahlen.

Noch ein Schuss: Lauterbach will jetzt auch das GVSG einnetzen. — © Bernd von Jutrczenka / dpa

21.03.2024 |

Kommentar zur Vergütungsquotierung der Hausärzte in Baden-Württemberg

Prinzip Hoffnung wird nicht reichen

Die angekündigte Quotierung der Hausarzt-Honorare in Baden-Württemberg könnte, jenseits der finanziellen Folgen für die betroffenen Praxen, eine fatale Langzeitwirkung haben.

19.03.2024 |

„ÄrzteTag“-Podcast

Re-Budgetierung – wissen Sie schon, welche Kolleginnen und Kollegen es trifft, Dr. Bublitz?

Die Wiedereinführung der Budgetierung für Hausärzte im Ländle wird viele hart treffen. Im „ÄrzteTag“-Podcast spricht Co-Verbandsvorsitzende Dr. Susanne Bublitz über Gründe und Konsequenzen.

Dr. Susanne Bublitz — © Porträt: Norman Ill | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

15.03.2024 |

Hausärztliches Projekt

Primärversorgung: HÄPPI-Praxen in Baden-Württemberg starten im Juli in die Erprobung

Zehn Hausarztpraxen aus dem Ländle beteiligen sich ab Sommer im Rahmen der HzV an der Pilotphase der neuen Hausärztlichen Primärversorgungszentren - kurz HÄPPI. Das Konzept soll als Blaupause für andere Regionen dienen.

Wer macht künftig was in der Hausarztpraxis? Diese Frage steht im Mittelpunkt von HÄPPI. — © Rolf Schulten

06.03.2024 |

Wende in der Honorarpolitik

Hausärzte in Baden-Württemberg bekommen wieder die Honorarkeule zu spüren

Auf die Hausärzte in Baden-Württemberg könnten rückwirkend Honorarkürzungen zukommen. Bislang galt im Südwesten eine Auszahlungsquote von 100 Prozent. Das muss sich ab dem vierten Quartal 2023 ändern, hat die KV angekündigt.

Die drohende Kappung der Honorarauszahlung ist für sie ein „Armutszeugnis fehlgeleiteter Honorarpolitik“: Die Vorsitzenden des Hausärzteverbands Baden-Württemberg, Professorin Nicola Buhlinger-Göpfarth und Dr. Susanne Bublitz (v.l.). — © Silicya Roth

14.02.2024 |

Zwischenbilanz nach fünf Jahren GWQ-Vertrag

Vertragspartner: Hausarztzentrierte Versorgung in Baden-Württemberg ist ein Erfolgsprojekt

Mehr als 2200 Hausärzte und rund 90.000 Versicherte: Zum fünfjährigen Bestehen des HZV-Modells mit den Betriebs- und Innungskrankenkassen in Baden-Württemberg ziehen die Vertragspartner eine positive Bilanz.