Ein unnatürlicher Ursprung des Coronavirus im Jahr 2019 soll wahrscheinlicher sein als ein natürlicher, behauptet eine Forschungsgruppe. Wie sie dazu kommen? Mit einer Checkliste.
Das Pandemieabkommen, über das die Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gerade verhandeln, steht nicht nur in Deutschland in der Kritik. Dabei geht es nicht um eine WHO-Gesundheitsdiktatur, sondern um mehr Fairness und Solidarität.
Corona spielt im alltäglichen Leben nur noch eine untergeordnete Rolle. Die Justiz beschäftigt sich aber weiter mit dem Virus – in Schweinfurt beispielsweise wegen eines Soldaten, der sich trotz Befehls nicht impfen ließ.
Der Expertenrat soll die Bundesregierung – wie schon der zu Corona – bei Fragen zur öffentlichen Gesundheit beraten. Unter seinen Mitgliedern: viele bekannte Gesichter aus Medizin und Public Health.
Werden COVID-19-Kranke mit Arzneien gegen SARS-CoV-2 behandelt, kommt es oft zu einem Rebound. Das gilt offenbar auch für das chinesische Remdesivir-Derivat VV116, offenbart eine Studie.
Die Bundesregierung will bei der Erforschung von Post- und Long-COVID deutlich Fahrt aufnehmen. Fördergelder in Millionenhöhe sollen in den kommenden Jahre vielfältige Projekte unterstützen.
Es gibt erste Sicherheitsdaten zu dem monovalenten COVID-Booster gegen Omikron XBB.1.5, der seit Herbst verimpft wird. Anscheinend gibt es bei ihm nichts, was den Blutdruck steigen ließe.
Die Impfung gegen Meningokokken B bei Säuglingen wird Kassenleistung. Der G-BA hat seine Schutzimpfungsrichtlinie auch um die STIKO-Empfehlungen zur COVID-Impfung erweitert.
Einer schwedischen Analyse zufolge ist das Risiko für Vorhofarrhythmien binnen 30 Tagen nach einer COVID-19-Infektion um das Zwölffache erhöht. Betroffen sind vor allem zwei Personengruppen.
Einer aktuellen Studie aus Nordostasien zufolge bleibt das Risiko für die Manifestation entzündlich-rheumatischer Autoimmunerkrankungen nach einer Corona-Infektion zum Teil über zwölf Monate erhöht.
Forschende haben die Immunantwort eines Mannes untersucht, der sich 217 Mal gegen COVID-19 hat impfen lassen. Sie haben keine negativen Auswirkungen auf sein Immunsystem gefunden.
Aus dem Alltag sind sie inzwischen weitgehend verschwunden, dennoch hält das Land NRW noch weiter mehrere Millionen Corona-Schutzmasken vor. Sie werden inzwischen in einem Zentrallager aufbewahrt.
Die Verbraucherzentrale NRW hielt die Werbung für eine „Mund- und Rachenspülung“ als angebliche Corona-Prophylaxe für unzulässig. Der BGH gab ihr nun recht.
Einmal im Monat bietet die Universitätsmedizin Greifswald eine Sprechstunde für Kinder und Jugendliche mit Post-COVID an. Die Betroffenen solle eine Beratung über therapeutische Maßnahmen erhalten.
Eine zweiwöchige Unterbrechung der Therapie mit Methotrexat verbessert die Antikörperreaktion von Patienten mit Autoimmunkrankheiten nach einem COVID-19-Booster. Die stärkere Immunantwort hat jedoch einen Preis.
Bei der Erforschung von Long- und Post-COVID und damit verbundenem ME/CFS muss sich Deutschland nicht verstecken. 80 Millionen Euro werden demnächst ausgegeben. Eine Liste von Off-Label-Use-Medikamenten wurde erstellt.
Über ein Drittel der erwerbstätigen AOK-Versicherten fiel 2023 wegen einer akuten COVID-Infektion am Arbeitsplatz aus. Dafür waren weniger Beschäftigte von Langzeitfolgen der Erkrankung betroffen.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Spätfolgen der COVID-Infektionen lösen lange Phasen von Arbeitsunfähigkeit aus. Betroffen sind vor allem Beschäftigte in den 50ern. Das Bild des Krankheitsgeschehens bleibt weiter unscharf.