Aerzte Zeitung

20.09.2024 |

Pharmazeutische Dienstleistungen

Apotheker: Blutdruck bei rund der Hälfte der Hypertoniepatienten zu hoch

Der Blutdruck vieler Hypertoniepatienten wird trotz einer bestehenden Arzneimitteltherapie nicht ausreichend gesenkt, betont die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.

11.09.2024 |

Aufmerksamkeit für Hypertonie

Bei der Hypertonie-Kontrolle ist noch viel Luft nach oben

In einer US-Studie waren sich mehr als 50 Prozent der Erwachsenen mit unkontrolliertem Bluthochdruck ihrer Krankheit nicht bewusst. Besonders das fehlende Bewusstsein bei jungen Erwachsenen ist besorgniserregend.

Regelmäßige Blutdruck-Kontrollen sind wichtig. — © Photographee.eu / stock.adobe.com

04.09.2024 |

Hypertonie

Bluthochdruck: Daten aus ePA könnten Primärversorgung verbessern

Hypertonie ist die am häufigsten in Hausarztpraxen behandelte Erkrankung. Trotzdem könnte die Versorgung von Betroffenen in Deutschland laut einer Studie noch optimiert werden.

Gesundheitskarte auf Medikationsplan — © Andrea Gaitanides / stock.adobe.com

01.09.2024 |

Kongress der European Society of Cardiology

Bluthochdruck behandeln: Dreifachfixkombination von Anfang an

Therapeutische Trägheit und mangelhafte Compliance sind die Kernprobleme der Hypertoniebehandlung. Abhilfe soll nun eine einmal tägliche Fixdreifachkombination bringen, und zwar als Initialtherapie. Auf dem ESC-Kongress wurden Studienergebnisse dazu vorgestellt.

01.09.2024 |

Bluthochdrucktherapie

Antihypertensiva: Morgendliche oder abendliche Einnahme besser?

Wann ist die beste Zeit, Antihypertensiva einzunehmen? Die einen sagen abends, die anderen sagen, es ist egal. Wer hat nun recht? Studien zu dieser Fragestellung wurden jetzt beim ESC-Kongress besprochen.

Wann ist der optimale Zeitpunkt für die Einnahme von Antihypertensiva? Die Studienlage dazu ist widersprüchlich. (Symbolbild) — © ONYXprj / stock.adobe.com

30.08.2024 |

Antihypertonika vor der Op

RAS-Hemmer können wohl präoperativ weiter gegeben werden

Bei Hypertonie erhöht ein präoperatives Fortführen von Angiotensin-System-Hemmern nicht die Mortalitäts- und Komplikationsrate im Vergleich zum Absetzen, so eine Studie. Gespalten sind offizielle Empfehlungen dazu.

Mann mit Tabletten — © Przemek Klos / stock.adobe.com

30.08.2024 |

Europäische Gesellschaft für Kardiologie

Neue ESC-Leitlinie Hypertonie: Die Blutdruckwächter werden strenger

Das könnte Streit geben: Die neue Hypertonie-Leitlinie der ESC führt die Risikokategorie „erhöhten Blutdruck“ ein, plädiert für Blutdruckziel von 120-129 mmHg systolisch und geht auch sonst über die NVL Hypertonie hinaus.

Blutdruckmessgerät zeigt 120 mmHg — © Volodymyr / stock.adobe.com

21.08.2024 |

Blutdruckkontrolle

Studie spricht für aggressive Blutdrucksenkung bei Risikopersonen

Die Einstellung des systolischen Blutdrucks bei Risikopersonen auf Werte unter 120 mmHg sind mit weniger kardiovaskulären Ereignissen assoziiert als die Senkung auf Werte unter 140 mmHg. Darauf deuten Ergebnisse einer aktuellen Studie hin.

Kazem Rahimi resümiert, dass die Ergebnisse ESPRIT Studie für eine Überarbeitung der Leitlinien zur Blutdruckkontrolle sprechen. Dennoch warnt er vor einer Übergeneralisierung der Ergebnisse. — © Viktor Koldunov / stock.adobe.com

19.08.2024 |

Vor allem bei Senioren mit Demenz

Diskussion über erhöhtes Frakturrisiko nach Therapiestart mit Blutdrucksenkern

Neu verordnete Blutdrucksenker stehen in Zusammenhang mit einem erhöhten Frakturrisiko älterer Menschen aufgrund von Stürzen. Diese Beobachtung aus einer großen Studie führt aktuell zu Diskussionen. Erhöhte Vorsicht scheint jedenfalls geboten.

Das Thema Frakturen bei älteren Patienten mit Blutdrucksenkern hat eine Diskussion unter anderem über die untersuchten Dosierungen ausgelöst. — © Issara / stock.adobe.com

13.08.2024 |

Obstruktives Schlafapnoesyndrom

CPAP senkt offenbar Risiko für Komplikationen bei Schwangeren mit OSAS

Eine Therapie mit kontinuierlichem Atemwegsüberdruck kann offenbar das Risiko für Präeklampsie und Gestationsbluthochdruck bei Schwangeren mit obstruktivem Schlafapnoesyndrom offenbar senken.

Die Therapie mit kontinuierlichem Atemwegsüberdruck senkte das Risiko für einen Gestationsbluthochdruck in der Studie signifikant um 35 Prozent und das für eine Präeklampsie um 30 Prozent. — © Andrej K. / stock.adobe.com