Aerzte Zeitung

24.04.2024 |

Longitudinalstudie

Metabolisches Syndrom in Schach halten heißt auch Krebs vermeiden

Ein metabolisches Syndrom steht einer chinesischen Studie zufolge in deutlichem Zusammenhang mit bestimmten Krebserkrankungen – vor allem, wenn es sich über die Jahre verschlechtert.

Besonders gefährdet waren offenbar Teilnehmende der höchsten MetS-Kategorie, die anhaltend erhöhte Entzündungswerte (CRP 3 mg/dl) zeigten. Diese hatten ein signifikant höheres Risiko für Brust-, Endometrium-, Darm- und Leberkrebs als Personen mit normalem CRP. — © boygostockphoto / stock.adobe.com

18.10.2023 |

Studie

Verbreitetes Problem: Fast 50 und immer noch Akne

Auch im mittleren Lebensalter leiden nicht wenige Menschen (noch) an Akne. Bei Männern scheint dies mit einem erhöhten Risiko für metabolische Probleme einherzugehen.

Symbolbild — © Jana Kollarova / stock.adobe.com

17.02.2023 |

Studie mit Bewegungssensoren

Schon etwas mehr Bewegung senkt das Risiko für Klinikaufenthalte

20 Minuten mehr Bewegung pro Tag waren in einer Studie mit einem deutlich reduzierten Hospitalisierungsrisiko durch neun Krankheiten verbunden. Das ergab eine Studie mit Bewegungssensoren.

Aktivitäts-Sensor am Handgelenk: Bei fast 82.000 Teilnehmenden aus der UK-Biobank war über eine Woche die mittlere Dauer und Intensität der täglichen Bewegung ermittelt worden. — © leszekglasner / stock.adobe.com

23.11.2022 |

Studie aus Korea

Junge Männer: Höheres Gicht-Risiko bei metabolischem Syndrom

Das Risiko, Gicht zu bekommen, wird auch von kardiovaskulären Risikofaktoren wie Adipositas, Fettstoffwechselstörungen, Hypertonie und Diabetes beeinflusst. Studienergebnisse aus Korea bestätigen dies erneut.

Das Risiko, als junger Mann an Gicht zu erkranken, wird auch von dem Vorhandensein des metabolischen Syndroms beeinflusst. — © staras / stock.adobe.com

11.10.2022 |

Gastbeitrag

Wann Testosteron-Gabe beim funktionellen Hypogonadismus okay ist – und wann nicht

Auch eine medizinisch indizierte Testosteron-Ersatz-Therapie bei funktionellem Hypogonadismus birgt Risiken. Es gilt, absolute und relative Kontraindikationen sowie mögliche Nebenwirkungen zu berücksichtigen.

Testosteron - daran kann es Männern mit zunehmendem Alter mangeln. — © George Paul / Getty Images / iStock

16.03.2022 |

Endokrinologen betonen

Moderne Antidiabetika können mehr als nur den Blutzucker zu senken

In der Therapie bei Typ-2-Diabetes rücken GLP-1-Agonisten und SGLT2-Hemmer immer stärker in den Fokus. Die neuen Substanzen senken nicht nur den Blutzuckerspiegel – sondern haben weitere positive Effekte, betonen Endokrinologen.

Verschiedene Antidiabetika: Die GLP-1-Agonisten und SGLT2-Hemmer rücken bei der Therapie nach vorne. — © Ekaterina / stock.adobe.com

24.09.2021 |

ESC-Leitlinie aktualisiert

Neues Stufenprinzip zur kardiovaskulären Prävention

Schrittweise und personalisiert vorgehen – so heißt die Devise der aktualisierten ESC-Leitlinie zur kardiovaskulären Prävention. Ein neues Stufenprinzip, ein überarbeiteter Risikokalkulator sowie altersabhängige Risikokategorien sollen die Umsetzung der Empfehlungen in der Praxis erleichtern.

Neue Leitlinie zur kardiovaskulären Prävention — © adimas / stock.adobe.com

22.09.2021 |

Verschiedene Verfahren

Benignes Prostatasyndrom: Die Optionen gegen die Progression

Das benigne Prostatasyndrom verläuft individuell sehr unterschiedlich, meist aber progredient. Die Frage ist, mit welchen Mitteln die Progression am besten aufgehalten werden kann.

Wie entstehen BPS-Symptome? Was kann dagegen getan werden? Patienten brauchen Informationen. — © RFBSIP - stock.adobe.com

22.04.2021 |

DGIM 2021

Wie sinnvoll ist Low-Carb wirklich?

Der mediale Hype um Low-Carb-Diäten zur Gewichtsreduktion, also die Ernährung mit deutlich reduziertem Kohlehydratanteil, ist nach wie vor groß. Unter Ärzte wird die Diät eher kontrovers diskutiert: Was ist sinnvoll, was nicht?

Positive Effekte von Low-Carb-Diäten: Weniger Gewicht, Blutdruck und LDL-Spiegel sinken. — © Ivan / stock.adobe.com

07.06.2020 |

Ernährung

Mit Milchprodukten metabolisches Syndrom verhindern?

Der Verzehr von Milch, Jogurt und Käse ist mit einer geringeren Prävalenz des metabolischen Syndroms assoziiert. Auch die Inzidenz von Hypertonie und Diabetes sinkt. Das gilt jedoch nur, wenn es sich nicht um Erzeugnisse der Magerfettstufe handelt.

Daten einer Studie sprechen für ein mögliches Präventionspotenzial von Milchprodukten. — © Yakobchuk Olena/stock.adobe.com