Ketamin macht Karriere als Partydroge. Konsumenten, die von den heftigen Nebenwirkungen an den Harnwegen betroffen sind, dürfte allerdings kaum noch nach Party zumute sein.
Komplexe Operationen an Ösophagus und Pankreas sind im kommenden Jahr weit weniger Krankenhäusern in Hessen erlaubt als bislang. Die AOK wünscht sich Mindestmengen-Regeln für noch weitere Eingriffe.
Mit der Einnahme von Protonenpumpenhemmern ist langfristig wahrscheinlich kein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko verbunden. Das legt eine Metaanalyse der LMU München und der Universität Augsburg nahe.
Lassen sich Refluxsymptome allein mit einer fett- und zuckerarmen, aber proteinreichen basischen Diät auf pflanzlicher Grundlage wirksam therapieren? Einem französisch-belgischen Forscherteam gelang dies in jedem zweiten Fall. Ihre Studie hat jedoch einige Schwachstellen.
Die Diskussion über Komplikationen unter Protonenpumpeninhibitor-Therapie hat laut einer Umfrage offenbar auch Ärzte verunsichert und ihr Verschreibungsverhalten verändert. Doch nicht nur zum Guten.
Viele Protonenpumpenhemmer werden nicht korrekt eingenommen oder zu oft eingesetzt. Tipps zur richtigen Verwendung gab ein Experte beim Kongress der DGIM.
Das Ruminationssyndrom ist wenig bekannt, aber kommt öfters vor. Leicht kann es mit anderen Erkrankungen des oberen Gastrointestinaltrakts verwechselt werden. Eine Studie liefert jetzt Unterscheidungsmerkmale.
Eine gesunde Ernährungs- und Lebensweise geht mit deutlich weniger Symptomen einer Refluxkrankheit einher, melden US-Forscher nach Analyse der Daten von 40.000 Frauen.
Sorgen über eine PPI-Dauermedikation sind nicht gerechtfertigt. So gab es in einer Studie keine erhöhte Rate von zum Beispiel Knochenfrakturen. PPIs bleiben Mittel der ersten Wahl bei Reflux.
Verschreibungen von Protonenpumpenhemmern sind laut neuem Gesundheitsreport der TK rückläufig. Die Kasse hat auch eine Erklärung parat, warum Ärzte weniger von den Magensäureblockern verordnen.