Aerzte Zeitung

27.11.2023 |

Beobachtungsstudie

Methotrexat: Bei chronischer Niereninsuffizienz wohl häufiger schwere Nebenwirkungen

Wer eine chronische Niereninsuffizienz hat und Methotrexat statt Hydroxychloroquin einnimmt, hat offenbar ein höheres Risiko wegen schwerer Nebenwirkungen hospitalisiert zu werden. Darauf weisen Ergebnisse einer kanadischen Studie hin.

Grafische Darstellung der Nieren. — © magicmine/Getty Images/iStock

17.11.2023 |

Mikronährstoffe für Knorpel und Knochen

Neuer Name: Orthomol arthroplus wird zu Orthomol chondroplus

Knorpel, Knochen und Muskeln können durch eine gezielte Supplementierung effektiv unterstützt werden. Orthomol chondroplus etwa enthält den „Knorpel-Aktiv-Komplex“ mit wichtigen Mikronährstoffen.

Vor allem Gelenke und Gelenkknorpel sind im Laufe eines Lebens hohen Belastungen ausgesetzt und können geschädigt werden. Sie sollten daher besonders geschützt und unterstützt werden. — © peterschreiber.media / stock.adobe.com

16.11.2023 |

US-Studie

Rheuma: Vierte mRNA-Impfdosis gegen COVID-19 bot erheblichen Schutz

Patienten mit systemischen rheumatischen Autoimmunerkrankungen sollten dazu angehalten werden, ihre Impfungen gegen COVID-19 auf den neuesten Stand zu bringen. Es kann sich lohnen, ist Ergebnis einer Studie.

Eine 4. Impfung gegen SARS-CoV-2 kann sich –, vor allem bei Betroffenen mit Grundkrankheiten wie Rheuma – lohnen. — © kebox / stock.adobe.com

16.11.2023 |

Rheumatoide Arthritis

Aktuelle Daten zum Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil von Tofacitinib

Im klinischen Alltag haben Januskinase-Inhibitoren (JAKi) nach über zehn Jahren Erfahrung einen hohen Stellenwert bei der Behandlung einer rheumatoiden Arthritis (RA). Ihre Wirksamkeit bei der RA liegt mindestens auf dem Niveau von Tumornekrosefaktor-Inhibitoren (TNFi) [1–2].

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Abb. 1: Post-hoc-Analyse der ORAL Surveillance zu MACE: Patientinnen und Patienten 65 Jahre und Niemals-Raucher zeigten keine Risikoerhöhung für SUE unter Tofacitinib versus TNFi — © Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [3]

13.11.2023 |

Präventionsstudie

Systematisches Multimorbiditäts-Screening reduziert wohl Klinikeinweisungen bei Rheuma

Dass es sich lohnt, bei Rheumapatientinnen und -patienten gezielt nach multiplen Begleiterkrankungen zu suchen, darauf weist eine Studie aus dem Universitätsklinikum Montpellier hin.

Klinikbetten auf einer Station — © upixa / stock.adobe.com

13.11.2023 |

ANCA-assoziierte Vaskulitiden (AAV)

Neues zur AAV-Therapie: Therapieempfehlungen im Update und Behandlung im klinischen Alltag

Auch wenn sich die Therapieaussichten und die Prognose der ANCA-assoziierten Vaskulitiden (AAV) in den letzten Jahrzehnten verbessert haben, sind die Mortalitäts- und Morbiditätsraten der Betroffenen im Verlauf noch zu hoch.

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Neues zur AAV-Therapie: Therapieempfehlungen im Update und Behandlung im klinischen Alltag — © Crystal light / stock.adobe.com

12.11.2023 |

Kommentar

Bei Rheuma: TNF-Inhibitoren auf ewig?

Zudem blieben die Remissionsraten in der Taperinggruppe durchweg schlechter als bei fortgesetzter Therapie – auch bei erfolgreich wieder aufgenommener Behandlung. Doch kann es im Einzelfall viele Gründe für eine schrittweise Therapiebeendigung geben, wenn das Rheuma unter Kontrolle ist.

12.11.2023 |

US-Rheumakongress

Stabiles Rheuma: Was passiert nach dem Absetzen von TNF-Inhibitoren?

Tumornekrosefaktor-α-Inhibitoren bei Rheumatoider Arthritis in stabiler Remission abzusetzen, geht meist schief. Binnen drei Jahren bekommen drei von vier Patienten Rezidive.

Viele Patientinnen und Patienten mit Rheuma wären froh, wenn sie ihre Arznei bei stabiler Erkrankung absetzen könnten. Geht das bei einer Therapie mit TNF-Inhibitoren? Jetzt liegen neue Daten vor. (Symbolbild) — © Syda Productions / stock.adobe.com

10.11.2023 |

Kommentar

Auch bei Rheuma ist nicht alles nur hellblau oder pink

Auch bei Rheuma braucht es ein Auge und ein Ohr für subjektive und objektive Geschlechtsunterschiede der Hilfesuchenden – das alleine reicht aber nicht aus.

10.11.2023 |

Von Lupus bis Sjögren

Wie sich Frauen-Rheuma und Männer-Rheuma unterscheiden

Nun ist es auch in der Rheumatologie so weit: Es wird gegendert. Schließlich sind entzündlich-rheumatische Erkrankungen bei Frau und Mann verschieden – nicht nur in ihrer Häufigkeit.

Eine Frau und ein Mann stehen in Sportklamotten vor einem See und versuchen mit den Händen den Boden zu berühren. — © Halfpoint / stock.adobe.com