Paritätisch besetzen will die Ärztekammer Berlin künftig ihre Gremien. Das Land fordert sie auf, die medizinische Versorgung von Obdachlosen zu verbessern.
Im Dax wird Gesundheit zunehmend Frauensache: Nach der Merck KGaA ist Fresenius Medical Care ab kommendem Jahr das zweite Index-Unternehmen unter weiblicher Führung.
Deutschlands Operateurinnen vernetzen sich: Ihr Verein „Die Chirurginnen“ zählt über 1200 Mitglieder. Sie loben einige Fortschritte, äußern aber auch Kritik.
Im unterversorgten Herford werden dringend Hausärzte gesucht. Die KV Westfalen-Lippe und der Kreis greifen Hausarztkandidaten unter die Arme – das Motto lautet: „Mit Praxis zur Praxis“.
Der Anteil von Ärztinnen in der Chirurgie liegt bei 22 Prozent. Dass es zu wenig gemischtgeschlechtliche Ärzteteams in dem Fach gibt, hat konkrete Folgen in der Versorgung.
Abitur mit 14 und Notendurchschnitt 1,0, Approbation mit 22: Minu Tizabi machte vor Jahren als Hochbegabte Schlagzeilen. Inzwischen hat die Wissenschaftlerin die Liebe zur Schriftstellerei entdeckt.
Eigene Praxis, berufspolitisches Engagement und Familienleben – das kann funktionieren, wenn die Politik an Strukturen geht, sagt Professorin Nicola Buhlinger-Göpfarth.
Trotz eines hohen Frauenanteils in der Medizin sind Frauen in Führungspositionen immer noch in der Minderheit und in der Berufspolitik unterrepräsentiert. Wie sich das ändern lässt, darüber sprechen wir im „ÄrzteTag“-Podcast mit MB-Chefin Dr. Susanne John
Jana Pannenbäcker ist mit der Weiterbildung zur Allgemeinmedizinerin gut ausgelastet. Im Interview mit der Ärzte Zeitung erklärt sie, warum sie trotzdem viel Zeit in die Berufspolitik investiert.