Viel Geld für Lehre, Forschung und Verwaltung: 2023 stiegen die Ausgaben der Hochschulen und Universitätskliniken in Sachsen-Anhalt. Besonders teuer war die medizinische Ausbildung.
Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden (bvmd) skizziert in neun Punkten, wohin nach der Bundestagswahl die Reise in der Gesundheitspolitik gehen sollte. Oben auf der Liste: Die Reform des Medizinstudiums.
Welche Pläne gibt es für die Gesundheitsberufe? Die Ärzte Zeitung blickt in einem Wahlprogramm-Check auf die Positionen der aktuell im Bundestag vertretenen Parteien und Gruppen.
Medizinstudierende sollen in ihrem Studium befähigt werden, Menschen als Menschen zu behandeln. Unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Glaube, Sexualität. Dafür appeliert Emely Beck vom bvmd.
Als Erkenntnis aus der Corona-Pandemie sollte der Öffentliche Gesundheitsdienst gestärkt werden. Praktisch durch mehr Ärzte, wissenschaftlich durch mehr ÖGD-Professuren. In Frankfurt zeigen sich die Tücken.
Das Klinikum Chemnitz will einen Forschungsverbund für die Region Südwestsachsen entwickeln. In Zusammenarbeit mit Technischen Universitäten soll auch ein Campus Gesundheit Chemnitz entstehen.
Viele junge Menschen, die Medizin studieren wollen, tun dies wegen der an deutschen Unis bestehenden Zulassungsbeschränkungen im Ausland, berichtet das Statistische Bundesamt.
Alle, die in Hessen und Niedersachsen Medizin studieren und anschließend als Hausarzt auf dem Land tätig sein wollen, können an den entsprechenden Programmen teilnehmen. Am 1. Februar startet die dritte Bewerbungsrunde.
Die Universitätsmedizin Mainz baut den Lehrbetrieb am Medizincampus Trier deutlich aus. Mit dem Angebot sollen junge Ärzte für die Region gewonnen werden.
Petra Köpping ist alte und neue Gesundheitsministerin in Sachsen. Nun gehört sie der Minderheitsregierung aus CDU und SPD an. Mit der Ärzte Zeitung sprach sie über Herausforderungen ihrer zweiten Amtszeit.