Doping-Vorwurf - ARD räumt Fehler ein

FRANKFURT/MAIN (Smi). Die ARD hat sich für "journalistische Fehler" in ihrer Berichterstattung über angebliches Eigenblutdoping bei deutschen Wintersportlern entschuldigt.

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Programmdirektor Günter Struve versprach, dass "so etwas in den nächsten Jahren nicht wieder vorkommen wird". Dagegen hat sich der verantwortliche Doping-Redakteur Hajo Seppelt nicht von seinen Vorwürfen distanziert. Er setze seine Recherchen zu den angeblichen Blutwäsche-Vorfällen am Wiener Labor "Human Plasma" fort, heißt es.

Die ARD hatte behauptet, 20 deutsche Biathleten und Skilangläufer seien in die Dopingaffäre um "Human Plasma" verwickelt. Nachdem der Deutsche Ski-Verband (DSV) rechtliche Schritte gegen die ARD angekündigt hatte, erfolgte die Entschuldigung des Senders. Offenbar konnte Seppelt seine Vorwürfe nicht beweisen. Von seinem Haussender WDR, bei dem die ARD-Dopingredaktion angesiedelt ist, sei er verwarnt worden, heißt es.

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