Ist ein Kreuz Werbung?

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Wegen der Aufstellung eines neuen Kreuzes ist in der englischen Gemeinde Dudley ein heftiger Streit zwischen Stadtverwaltung und Kirche ausgebrochen.

Die Stadt sieht das geplante Holzkreuz vor dem Gotteshaus als Werbung an, für die eine Gebühr von 75 Pfund (etwa 110 Euro) zu zahlen sei. Sie beruft sich dabei auf eine landesweite Vorschrift aus dem Jahr 1990, die für Werbeflächen unter freiem Himmel gilt.

Die Kirchengemeinde lehnt dagegen jede Zahlung ab. Gemeindepfarrer Paul Nzacahayo warf den Stadtvätern gestern vor, mit einem religiösen Symbol Geld machen zu wollen. "Kreuze stehen schon seit Jahrhunderten vor Kirchen. Das ist keine Werbung", sagte Nzacahayo der Tageszeitung "Daily Mail". (dpa)

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