FUNDSACHE

Schoko aufregender als ein Kuss

Veröffentlicht:

Der Geschmack von Schokolade törnt die meisten Menschen mehr an als ein Kuss! Das haben englische Wissenschaftler um Dr. David Lewis von der Middlesex University in einer kleinen Studie herausgefunden. Das erregende Gefühl, wenn Schoko im Mund schmilzt, sei etwa vier Mal so intensiv wie das Vergnügen durch einen leidenschaftlichen Kuss.

Wie die Online-Agentur Ananova berichtet, wurden bei den zwölf Probanden während der Testreihen sowohl die Hirnströme als auch die Herzaktivitäten gemessen. Beim zarten Schmelz der Schokolade kletterte die Herzfrequenz von 60 Schlägen pro Minute auf bis zu 140, und auch das Hirn reagierte viel stärker als beim Kuss.

"Die Resultate haben uns überrascht", so Lewis. "Wir hatten erwartet, dass Schokolade, insbesondere die dunkle, die Herzaktivität steigert, da sie stimulierende Substanzen enthält. Aber die Dauer des Anstiegs und die starken Effekte aufs Gemüt waren einfach verblüffend." (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

Neuer Hoffnungsträger

Homotaurin-Prodrug bremst Alzheimer

Lesetipps
Experten fordern von Bund und Ländern verbindliche Vorgaben für die Kooperation von Rettungsleitstellen (Bild) und ärztlichem Bereitschaftsdienst.

© Heiko Rebsch / dpa / picture alliance

Reform des Rettungsdienstes

Bereitschaftsdienst und Rettungsleitstellen sollen eng aneinanderrücken

Die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung steht in vielen Ländern vor großen Herausforderungen. Ein Arzt aus Israel fordert deshalb mehr Zusammenarbeit.

© Vladislav / stock.adobe.com

Weiterentwicklung der Versorgung

Experte: Bei der Transformation international die Kräfte bündeln!

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen