Bundesagentur für Arbeit

4179 Ärzte bundesweit ohne Job

Veröffentlicht:

KÖLN. Im Februar dieses Jahres gab es in Deutschland 4179 Ärzte, die bei den Arbeitsagenturen als arbeitslos gemeldet waren. 966 Ärzte bezogen Hartz IV.

Das berichtete Frank Böttcher, Leiter des Internationalen Personalservices bei der Bundesagentur für Arbeit, beim "Gesundheitskongress des Westens 2015" in Köln. Zum Vergleich: Im Juni 2014 waren 233.614 Ärzte sozialversicherungspflichtig beschäftigt.

Bei der Bundesagentur waren im Februar 1809 offene Stellen für Mediziner gemeldet. "Sie sind mit Sicherheit stark untererfasst", sagte er. Im Vergleich zu anderen Berufen gebe es für die Stellen nur sehr wenige Bewerber, häufig könnten sie nicht besetzt werden.

Die Vakanzzeiten seien bei Ärzten mit fast 150 Tagen sehr lang. (iss)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kommentar zur Niederlassungsförderung im Saarland

Landarztprogramme sind nur ein „Nice-to-have“

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Krebs in Deutschland

Bei zwei Krebsarten nahm die Sterblichkeit am stärksten ab

Lesetipps
Die Luftbelastung in Innenräumen mit Reinigungsprodukten betrifft jede Person. Sie beeinflusst unsere Lungenfunktion, und das lebenslang. Diese Gefahr wird unterschätzt. So die Meinung einer Pneumologin aus Italien.

© natali_mis / stock.adobe.com

Verschmutzte Luft

Was Reinigungsmittel in der Lunge anrichten können