Vernetzung ist Trumpf

Bayern fördert 64 Kreise

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MÜNCHEN. Die Zahl der bayerischen Gesundheitsregionen plus ist um vier auf 50 gestiegen. Nach Angaben des Landesgesundheitsministeriums sind in den vergangenen Tagen die Landkreise Fürth, Nürnberger Land, Landkreis Neu-Ulm sowie der Stadt- und Landkreis Schweinfurt als neue Teilnehmer hinzugekommen. Damit werden bayernweit mittlerweile 64 der 96 kreisfreien Städte und Landkreise durch das Programm gefördert.

Ziel der Gesundheitsregionen plus ist es, zusammen mit der Kommunalpolitik die Akteure des Gesundheitswesens vor Ort besser zu vernetzen – zum Beispiel Krankenhäuser und niedergelassene Ärzte.

Das bayerische Gesundheitsministerium fördert Kreise und Städte über fünf Jahre mit jeweils bis zu 250.000 Euro. Ein vom Landrat oder Oberbürgermeister geleitetes Forum übernimmt dabei die Planung und Steuerung der jeweiligen Gesundheitsregion Plus.

Organisation und Zusammenarbeit innerhalb der Regionen koordiniert eine eigene Geschäftsstelle. Arbeitsgruppen befassen sich vor Ort mit Fragen zu Gesundheitsförderung, Prävention und Gesundheitsversorgung. (sct)

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