Die GKV-Finanzreform wird dringender denn je
BERLIN. Seit gestern haben es die Großkoalitionäre offiziell und schriftlich: Sie können sich um eine Reform der Krankenkassen-Finanzen nicht mehr herumdrücken. Nur um 0,2 Prozent je Mitglied sind die beitragspflichtigen Einnahmen im ersten Quartal gewachsen. Die sich immer weiter öffnende Schere zur Ausgabenentwicklung - aktuell 4,8 Prozent - läßt sich bei den gegenwärtig geltenden Rahmenbedingungen nicht mehr schließen.