Im Nordosten sehen sich Kliniken extrem benachteiligt

SCHWERIN (di). Bevorteilung der Vertragsärzte und Ignoranz gegenüber den Kliniken auf dem Land: Diese Vorwürfe erhebt die Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (KGMV) in Zusammenhang mit dem Versorgungsstrukturgesetz.

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"Wir bemängeln insgesamt die sehr einseitige Unterstützung des geplanten Versorgungsstrukturgesetzes für den vertragsärztlichen Bereich. Wenn es tatsächlich um die Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung gehen soll, dann müssen auch und gerade die Krankenhäuser als "rund um die Uhr"-Versorger entsprechend  berücksichtigt werden", erklärte der Vorstand der KGMV.

Seine Forderung: unbegrenzter Zugang jedes Patienten zur ambulanten Notversorgung im Krankenhaus. Diese sei "selbstverständlich adäquat zu vergüten".

KGMV-Geschäftsführer Wolfgang Gagzow nannte es "unerträglich, dass Patienten in klaren Notfällen an mehreren Akut- und Rehabilitationskliniken vorbei fahren müssen, um sich zu einem -zig Kilometer entfernten niedergelassenen Arzt zu begeben und sich dort in ein übervolles Wartezimmer zu setzen."

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