Organspende: Bayern und Hessen wollen Widerspruchslösung

WIESBADEN (bee). Die Ländergesundheitsminister von Hessen und Bayern, Stefan Grüttner (CDU) und Markus Söder (CSU), haben sich für die Widerspruchslösung bei Organspenden ausgesprochen.

Veröffentlicht:

Diesen Vorschlag wollen beide ihren Länderkollegen auf der Ministerkonferenz Ende Juni vorlegen. "Damit kann die Organspende endlich zum Normalfall werden" sagte Grüttner, der der Konferenz vorsitzt. Beide Länder wollen außerdem Kliniken verpflichten, hauptamtliche Transplantationsbeauftragte zu beschäftigen.

Ebenso wollen die Länder in die Aufsicht zur Transplantation einbezogen werden. In Deutschland sind für die Organisation der Organentnahme die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) und für die Vermittlung der Organe Eurotransplant zuständig. Rund 12.500 Patienten warten in Deutschland auf ein Spenderorgan.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Vorläufige Bilanz

Leicht positive Entwicklung bei Organspenden

EvidenzUpdate-Podcast

Prävention und der Koalitionsvertrag – Ignoranz oder Feigheit?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Leitartikel

Schwangerschaftsabbruch: Zeichen der ärztlichen Solidarität

Lesetipps
Abbildung einer umgefallenen Engels-Statur.

© Quy / stock.adobe.com

Wichtiger Laborwert

HDL-Cholesterin – wie „gut“ ist es wirklich?

Eine Assoziation zwischen Reflux und der Entstehung eines Adenokarzinoms des Magens und des ösophagogastralen Übergangs gilt als wahrscheinlich. Eine Magenspiegelung sollte sich bei Reflux anschließen. (Symbolbild)

© onephoto / stock.adobe.com

Praxisnahe Empfehlungen

Magenkarzinom-Leitlinie aktualisiert: Stärkerer Blick auf Risikofaktoren

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung