GKV-Reform

Patientenberatung soll mehr Geld erhalten

Neun statt fünf Millionen Euro: Die unabhängige Patientenberatung soll nach dem Willen von Schwarz-Rot mehr Geld bekommen. Bezahlen sollen das die Kassen.

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BERLIN. Wegen des Ansturms Rat suchender Versicherter will die große Koalition die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) deutlich stärken. Die Mittel der Krankenkassen für die UPD sollen von jährlich rund fünf auf neun Millionen Euro steigen.

Das sieht ein Änderungsantrag für die GKV-Finanzreform vor, der der Nachrichtenagentur dpa am Freitag in Berlin vorlag. Damit ließen sich die Personalressourcen in den bestehenden 21 Beratungsstellen ausweiten, "um vor allem die telefonische Erreichbarkeit der UPD zu verbessern".

Der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn (CDU) sagte: "Wenn wir das jetzt ins Gesetz einfügen, kann das noch für die neue Ausschreibung im laufenden Jahr umgesetzt werden." (dpa)

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