Projekt zur Versorgung bei Schlaganfall prämiert

STUTTGART (mm) Zum Sieger des Qualitätsförderpreises Gesundheit Baden-Württemberg ist in diesem Jahr das Projekt "Schlaganfall-Dysphagie-Pneumonie (SDP) des Karlsbader Schluckzentrums am SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach ernannt worden.

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"Das Projekt verbessert deutlich die Versorgung von Schlaganfallpatienten, die aufgrund von Schluckstörungen dem Risiko ausgesetzt sind, zum Beispiel an Lungenentzündung zu erkranken", informierte Dr. Monika Stolz, Baden-Württembergs Sozialministerin bei der Preisverleihung. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 7000 Euro verbunden.

Der Hauptpreis ist mit 7000 Euro dotiert.

Die Mediziner am SRH-Klinikum Karlsbad-Langensteinbach hatten Behandlungspfade eingeführt, das frühzeitige Schluckstörungsscreening standardisiert, vorbeugender Maßnahmen verbessert und das Diätmanagement neu geregelt und somit die Zahl der Lungenentzündungen bereits im ersten Jahr um über 30 Prozent senken können.

Zweiter Sieger des Qualitätsförderpreises (dotiert mit 4000 Euro) wurde das Projekt "Integration von Medizinstudenten im Praktischen Jahr in die klinische Patientenversorgung - Analyse - Intervention - Outcome" der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg.

Jeweils 2000 Euro erhielten darüber hinaus zum einen das Projekt "Entlassmanagement für Pflegebedürftige im Landkreis und in der Stadt Heilbronn" und zum anderen das Projekt "Fast-track Rehabilitation nach konventionellen Aorto-iliacalen Gefäßeingriffen zur Verbesserung der Behandlungsqualität" der Vaskulären und Endovaskulären Chirurgie am SRH Klinikum Karlsbad-Langensteinbach.

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