Saar-KV-Geschäftsführer Oettgen geht in Ruhestand

SAARBRÜCKEN (kin). Die Kassenärztliche Vereinigung des Saarlandes hat ihren langjährigen Geschäftsführer Hans-Jürgen Oettgen in den Ruhestand verabschiedet. Martin Brühl, bisher Oettgen-Stellvertreter, übernimmt jetzt das Ruder in Saarbrücken.

Veröffentlicht:

Der saarländische Gesundheitsminister Georg Weisweiler (FDP) erklärte bei einem Empfang vor rund 200 Gästen im Festsaal des Saarbrücker Rathauses, Oettgen habe einen großen Beitrag zur Umwandlung der KV von einer Behörde zu einem modernen Dienstleistungs-Betrieb geleistet.

Für ihn sei er über viele Jahre immer ein "fairer Gesprächspartner mit hohem Sachverstand" gewesen.

Auch der Vorsitzende der KV-Vertreterversammlung, Dr. Dirk Jesinghaus, bedankte sich für die Zusammenarbeit. "Er war für uns immer ein verlässlicher Ansprechpartner", sagte Jesinghaus.

Oettgens Verhandlungsgeschick mit Kassen und Politik hervorgehoben

Der stellvertretende KV-Geschäftsführer Martin Brühl hob in seiner Laudatio Oettgens Verhandlungsgeschick mit Kassen und Politik und den fairen Umgang mit den über 140 Mitarbeitern der KV hervor.

Der 60-jährige Brühl hat Anfang September die Nachfolge von Hans-Jürgen Oettgen angetreten.

Der Diplom-Volkswirt ist seit 1979 bei der KV Saarland, zunächst als Mitarbeiter der Geschäftsführung und seit 1990 als stellvertretender Geschäftsführer.

Der Diplom-Kaufmann Oettgen, Jahrgang 1946, war insgesamt 30 Jahre lang Geschäftsführer der KV Saarland.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Verbändeanhörung im Ministerium

Lauterbach will mit Klinikreform endlich ins Kabinett

Praxiseinrichtung

Licht an! Die richtige Beleuchtung in der Arztpraxis

Lesetipps
Die Allianz Chronisch Seltener Erkrankungen warnt, die geplante Klinikreform bilde die besondere Situation für die Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen nicht ausreichend ab.

© Frank Molter / dpa

Sieben-Punkte-Papier mit Forderungen

ACHSE beklagt: Seltene Erkrankungen bei Klinikreform nicht berücksichtigt