Schmidt: Der Fonds schützt vor der Krise

Veröffentlicht:

ESSEN (eb). In einem höchst unsicheren wirtschaftlichen Umfeld ist die Finanzierung des Gesundheitswesens nach Auffassung von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt stabil.

Dafür garantiere der Gesundheitsfonds, durch den die Krankenkassen nicht mehr von der Beschäftigungslage und der Entwicklung der Lohneinkommen abhängig sei. Schmidt beim Gesundheitskongress des Westens in Essen: "Der Bund steht für jeden Einnahmeausfall mit einem Liquiditätsdarlehen gerade."

Die Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten, dass das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um bis zu vier Prozent rückläufig sein könnte. Erstmals seit mehreren Jahren wird wieder eine steigende Arbeitslosigkeit prognostiziert. In diesem Umfeld gilt das beschäftigungsintensive Gesundheitswesen als konjunktur- und krisenrobust.

Lesen Sie dazu auch: "Gesundheitssystem bleibt von der Krise relativ unberührt"

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Reform des Bereitschaftsdienstes

Neues Fahrdienst-Modell geht in Nordrhein live

Gesundheitspolitischer Wunschzettel

vfa-Chef Han Steutel: „Es lohnt, allen Stakeholdern gut zuzuhören“

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Daten aus Wales

Infarktrisiko steigt offenbar auch nach Harnwegsinfekt

Brenzlige Situationen

Umgang mit schwierigen Patienten - Tipps für MFA

Lesetipps
Ein Vorteil bei ärztlichen Patientinnen und Patienten: Die Kommunikation läuft direkter. (Motiv mit Fotomodellen)

© contrastwerkstatt / stock.adobe.com

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet

Ein Geldschein liegt in einer Mausefalle.

© photo 5000 / stock.adobe.com

Knackpunkt Selbstzahlerleistungen

Der richtige Umgang mit IGeL-Fallen