Schröder will freiwilligen sozialen Dienst
BERLIN (bee). Familienministerin Kristina Schröder geht davon aus, dass der Zivildienst nicht eins zu eins durch einen freiwilligen Dienst zu ersetzen ist. Vor dem Familienausschuss des Bundestages hat sie sich für einen sechs bis 18- monatigen freiwilligen Dienst ausgesprochen. Nach Auskunft Schröders leisten derzeit rund 90 000 junge Männer jährlich Zivildienst. Die erbrachten Leistungen entsprächen einem Wert von rund 1,8 Milliarden Euro, wenn sie frei am Arbeitsmarkt vergeben würden, führte Jens Kreuter, Bundesbeauftragte für den Zivildienst, an.
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