Soziale Mobilität nimmt ab

BERLIN (dpa). In Deutschland gelingt es immer weniger armen Menschen, wieder aus ihrer sozialen Notlage herauszukommen. Zugleich ist das Risiko gestiegen, arm zu werden.

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Dies belegt der neue "Datenreport 2011 - Sozialbericht für Deutschland", der vom Statistischen Bundesamt und namhaften Sozialforschern herausgegeben wird.

"Der Satz: ,Einmal arm, immer arm‘ gilt. Die soziale Mobilität in Deutschland nimmt ab", sagte die Soziologin Jutta Allmendinger am Dienstag in Berlin.

15,5 Prozent der Bevölkerung galten 2009/2008 als "armutsgefährdet". Im Jahr zuvor waren es noch 15,2 Prozent. Die Grenze liegt bei 929 Euro monatlich.

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