CDU-Präsidium

Spahn gewählt - Gröhe zieht zurück

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KÖLN. Der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jens Spahn, ist in das CDU-Präsidium gewählt worden. Zuvor hatte Gesundheitsminister Herrmann Gröhe seine Bewerbung für das höchste Parteigremium mit Rücksicht auf die Frauenquote zurückgezogen und damit eine Kampfkandidatur zwischen beiden Gesundheitspolitikern im zweiten Wahlgang verhindert.

Die erste Wahl wurde für ungültig erklärt, da statt zwei nur eine Frau ins Präsidium gewählt wurde. Nach der CDU-Parteisatzung ist der erste Wahlgang ungültig, wenn das Quorum von zwei Frauen verfehlt wird.

Für einen zweiten Wahlgang gilt dies allerdings nicht. In seiner Ansprache zu seinem Rückzug warb Gröhe ausdrücklich um Zustimmung für die Berliner Gesundheitsstaatssekretärin Emine Demirbüken-Wegner, die zuvor unterlegen war. Gröhe zog in einer weiteren Wahl mit 91,5 Prozent in den Bundesvorstand der CDU ein und erreichte damit das drittbeste Ergebnis. (dpa)

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