Standorte gesucht für Gesundheitsforschung

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BERLIN (eb). 27 Standorte haben sich beim Bundesforschungsministerium für den Aufbau von vier Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung qualifiziert. 77 Anträge von Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen waren insgesamt eingegangen. Der Wettbewerb geht nun in die zweite Runde. 2011 soll dann entschieden werden, wo das Deutsche Zentrum für Herz-Kreislaufforschung, das Deutsche Konsortium für Translationale Krebsforschung, das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung und das Deutsche Zentrum für Lungenforschung residieren sollen.

Bereits im Jahr 2009 hat die Bundesregierung zwei Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung gegründet: das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD).

Empfohlen hat die Jury dem Bundesforschungsministerium folgende Standorte:

• Deutsches Zentrum für Lungenforschung (DZL): Gießen/Marburg, München, Heidelberg, Hannover oder Borstel/Lübeck.

• Deutsches Zentrum für Herz-Kreislaufforschung (DZHK): Frankfurt am Main, München, Heidelberg, Hamburg/ Lübeck, Göttingen, Berlin oder Greifswald.

• Deutsches Konsortium für Translationale Krebsforschung (DZK): Tübingen, Heidelberg, München, Freiburg, Frankfurt, Essen/Düsseldorf, Dresden oder Berlin.

• Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZI): Braunschweig/Hannover, Hamburg, Köln/Bonn, Tübingen, München, Heidelberg oder Gießen.

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