Streß im Klinikalltag - wie gehen Berufsanfänger damit um?
POTSDAM (ine). Die Ärztestreiks und Proteste in den letzten Monaten haben ein klares Bild von den Arbeitsbedingungen in Kliniken vermittelt: Ein acht-Stunden-Job ist die Ausnahme, es gibt eine strenge Hierarchie, viel Bürokratie und eine magere Entlohnung. Bei diesen Aussichten vergehen so manchem Medizinstudenten die Lust auf den Beruf. Doch wie geht es den Ärzten, die trotz dieser trüben Aussichten nach dem Studium in Kliniken arbeiten? Dieser Frage geht derzeit die Abteilung Sozialpsychologie der Universität Potsdam nach.