Was planen Parteien nach der Wahl im Südwesten?

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STUTTGART (mm). Was Politiker in Baden-Württemberg nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg in der Gesundheitspolitik planen, dies hat die Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft (BWKG) bei den Landesvorsitzenden von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Die Linke abgefragt.

"Was wollen Sie tun, um dem Mangel an Ärzten entgegen zu wirken? Wie soll die flächendeckende Krankenhausversorgung sichergestellt werden? und: Wie soll der bestehende Investitionsstau der Kliniken abgebaut werden?" - wollte die Krankenhausgesellschaft unter anderem wissen.

Die Antworten können nun im Internet (www.bwkg.de) und auf Plakaten gelesen werden, die landesweit in Kliniken und Rehaeinrichtungen aushängen. Befragt nach ihren Lösungsvorschlägen für den Ärztemangel antwortet die CDU beispielsweise, dass die Bedarfsplanung kleinräumiger erfolgen müsse und verweist auf das von der Landesregierung aufgelegte Aktionsprogramm Landärzte.

Bei der SPD glaubt man, dass ein besseres Verhältnis zwischen Arbeitsbelastung und Bezahlung der Ärzte an den Engpässen etwas ändern kann. Bündnis 90/Die Grünen ist überzeugt, dass in einer ersten Stufe wohnortnahe Versorgung durch Pflegekräfte sichergestellt werden kann. Eine angemessene Vergütung und weniger Bürokratie fordert dagegen die FDP.

"Was die Politik für die Kliniken, Reha- und Pflegeeinrichtungen plant, betrifft alle", betont BWKG-Vorsitzender Thomas Reumann.

www.bwkg.de

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