Ärzteversorgung in Berlin mit positiver Geschäftsbilanz

BERLIN (ami). Die Berliner Ärzteversorgung hat im vergangenen Jahr nach vorläufigen Ergebnissen eine Nettorendite von 4,8 Prozent erwirtschaftet. Das geht aus dem Jahresbericht der Ärztekammer Berlin hervor.

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Dort ist von einem insgesamt erfreulichen Geschäftsjahr die Rede. Nach dem schwierigen Geschäftsjahr 2008 und einer ersten Erholung im Jahr 2009 habe die Rendite 2010 erstmals wieder deutlich über dem Rechnungszins des Versorgungswerks von vier Prozent gelegen.

Das Vermögen für die Abdeckung der Rentenversprechen betrug den Angaben zufolge zum Jahresende rund 5,7 Milliarden Euro.

Die Mitgliederzahl des Berliner Versorgungswerks ist 2010 erneut gestiegen, von 24.383 auf 25.191 Rentenanwärter. 268 Ärzte wurden vergangenes Jahr in die Altersrente eingewiesen.

Jeder Zweite zieht Renteneintrittsalter vor

Davon nutzen mehr als die Hälfte (146) die Möglichkeit, das Renteneintrittsalter vorzuziehen. Insgesamt ist die Zahl der Alters-, Berufsunfähigkeits-, Witwen- und Waisenrentner von 5225 auf 6168 gestiegen.

Sie erhielten knapp 120 Millionen Euro Renten und rund 2,8 Millionen Kinderzuschüsse. Die endgültigen Zahlen des Berliner Versorgungswerks für das Jahr 2010 liegen noch nicht vor.

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