Neue Leitung
Florian Ringel wird Leiter der Münchner Neurochirurgie
Als neuer Klinikdirektor kehrte Florian Ringel nach einem Abstecher in die Mainzer Universitätsmedizin zum Jahresbeginn zurück ans LMU Klinikum.
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Florian Ringel leitet seit 1. Januar 2025 die Neurochirurgische Klinik und Poliklinik am LMU Klinikum.
© LMU Klinikum
München. Seit dem 1. Januar 2025 leitet Professor Florian Ringel die Klinik und Poliklinik für Neurochirurgie des LMU Klinikums in München. Zuvor war der 53-Jährige Direktor der Neurochirurgischen Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz.
Dem LMU Klinikum sei der gebürtige Münchner schon seit Jahrzehnten verbunden, informiert die LMU-Pressestelle: 1990 hatte Ringel am Standort Großhadern seinen Zivildienst in der Medizinischen Klinik II absolviert, studierte an der LMU Medizin und arbeitete anschließend in der Chirurgischen Forschung.
Abstecher von München nach Rheinhessen
Von 2006 bis 2015 war er am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität (TU) München tätig, zuletzt als Leitender Oberarzt und Stellvertretender Klinikdirektor der Neurochirurgischen Klinik. Anfang 2016 wechselte er als kommissarischer Direktor an die Neurochirurgische Klinik und Poliklinik der Universitätsmedizin Mainz. 2017 wurde er dort Klinikdirektor.
Unter anderem ist er aktives Mitglied in der European Association of Neurosurgical Societies (EANS), der Neuroonkologischen Arbeitsgemeinschaft (NOA), der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und aktuell Präsident der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft (DWG).
Zu Ringels Spezialgebieten zählen die neurochirurgische Onkologie - insbesondere die chirurgische Behandlung von Hirntumoren, die vaskuläre Neurochirurgie und die komplexe Wirbelsäulenchirurgie. Er forscht am Funktionserhalt nach Tumorresektionen. (mic)
