FUNDSACHE

Stille Helden auf dem Wahlzettel

Veröffentlicht:

Bislang wollen 52 Parteien bei der Bundestagswahl am 18. September antreten - doch am Ende dürfte manche Kleinstpartei an formalen Hürden scheitern. Sie werden vom Bundeswahlleiter abgelehnt, der Satzung und Parteiprogramm prüft. Und damit steht es bei manchen Splitterparteien nicht zum Besten.

Nehmen wir die "Deutsche Biertrinker Union" (DBU). Dieser Sproß des Demokratie-Frühlings in der früheren DDR erhielt bei der Volkskammerwahl im März 1990 immerhin 2500 Stimmen (vereinigungsberauschter?) Wähler.

Anscheinend hatte der Wahlslogan "Schwerter zur Bierhumpen" seine Klientel angesprochen. Allerdings muß jede Kleinstpartei hurtig den Wahlkampf organisieren und braucht je Bundesland 2000 Unterstützer - das kann für viele knapp werden. Wer politikverdrossen ist, dem sei - in einer dialektischen Volte - gleich die Partei der Nichtwähler ans Herz gelegt (www.parteidernichtwaehler.de). (fst)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Wahl am 13. Mai

Streit wird in der Ärztekammer Saarland selten honoriert

Blick in die Geschichte

Johann XXI.: Der einzige Arzt im Papstamt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden