DEGAM-Kongresse behandeln neben Evidenz und klinisch-praktischen Dinge vor allem Versorgungsforschung. Und politisch sind die Tagungen auch. Ist das gut? Ein „EvidenzUpdate“-Podcast-Spezial.
Der Arztberuf ist Sensor und Gegenimpulsgeber gesellschaftlicher Fehlentwicklungen. Doch steuert niemand dagegen, nimmt das Unglück seinen Lauf. Zivilcourage geht am besten in Gemeinschaft.
Zu viele kleine Pilotstudien und zu wenig große Studien aus dem ambulanten Bereich. So sehen einige Kollegen beim DEGAM-Kongress die Post-COVID-Forschung in Deutschland.
Forschung, Lehre und Weiterbildung in Hausarztpraxen liegen im Trend: Dr. Sabine Gehrke-Beck im „ÄrzteTag“-Podcast zum Ende des DEGAM-Kongresses über die Mühen und die Früchte der Weiterbildung Allgemeinmedizin in Praxen.
Der mit insgesamt 17.000 Euro dotierte Dr.-Lothar-und-Martin-Beyer für besondere Forschungsprojekte in der Allgemeinmedizin geht dieses Jahr an Teams aus Greifswald, Kiel und Jena.
Welche Lehren können Hausärztinnen und Hausärzte aus der Pandemie ziehen? Vor allem Zivilcourage zeigen, findet die Hufeland-Preisträgerin 2023. Es geht um den Erhalt der freiheitlichen Demokratie.
Immer mehr Patienten, immer komplexere Fälle, immer kritischer eingestellte Öffentlichkeit: Der Wind der Veränderung weht britischen Hausärztinnen und Hausärzten gerade heftig um die Nase.
Interprofessionelle Versorgung auf Augenhöhe im Primärversorgungszentrum, das ist ein Thema für die AG Soziale Gesundheit der DEGAM. Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast vom DEGAM-Kongress nimmt Ove Spreckelsen aus Hamburg Stellung.
Die Zeit der Ein-Mann-Praxis ist vorbei. Das wurde beim DEGAM-Kongress mehrfach betont. Hoch im Kurs steht die Teampraxis. Was halten Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer davon? Ein „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast.
Ärzte als Eltern zu haben, kann Vorteile haben, bringt aber auch einige Schwierigkeiten mit sich. Wo Arztkinder die Fallstricke sehen, hat ein Forschungsteam der Uni Witten-Herdecke untersucht.
Bei einem Workshop des DEGAM-Kongresses 2023 zeigten Dr. Ilka Aden und Professor Martin Ohlmeier auf, was bei psychiatrischen Notfällen in der hausärztlichen Praxis zu beachten ist.
Wie lässt sich Sozial- und psychische Beratung in die hausärztliche Versorgung integrieren? Primärversorgungszentren könnten eine Antwort sein. Oder gibt es vielleicht ganz viele Antworten auf diese Frage? Darüber wurde beim DEGAM-Kongress diskutiert.
Die Vorgesetzten als Vorbild, dies wünschen sich viele junge Ärzte in Weiterbildung, sagt Dr. Fabian Dupont von der JADE. Im Interview mit der Ärzte Zeitung kritisiert er zudem, dass die Pläne zur Klinikreform die allgemeinmedizinische Weiterbildung unattraktiver machen könnten.
Abrechnung, Heil- und Hilfsmittel, Dermatologie – hier sehen Quereinsteiger und Quereinsteigerinnen in die Allgemeinmedizin für sich den größten Fortbildungsbedarf. Das zeigte sich beim DEGAM-Kongress.
Grenzwerte sind ein mächtiges Instrument. Doch was einerseits die Diagnose erleichtert, kann den Patienten und Patientinnen auch schaden. Das wurde bei einem Leitlinien-Update beim DEGAM-Kongress deutlich.
Bei der digitalen Transformation gilt es, Ärzte und Patienten mitzunehmen. Das zeigen zwei Projekte, die beim DEGAM-Kongress vorgestellt wurden: eine App zur Förderung der Prävention und ein Messenger.
Beim DEGAM-Kongress präsentierte Daten zum Wasserpfeifenkonsum in Deutschland machen deutlich: Der Konsum von Wasserpfeifen wird von vielen nicht als Rauchen empfunden.
Sowohl Hausärzte als auch Psychiater sehen sich als zentrale Ansprechpartner für ihre Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen. Eine Absprache unter Kollegen gebe es selten, so ein Hausarzt beim DEGAM-Kongress.
Wie viel verdienen junge Ärztinnen und Ärzte? Das wollte die Junge Allgemeinmedizin wissen und startete eine Umfrage, an der größtenteils Ärzte in Weiterbildung teilnahmen.
Der DEGAM-Kongress als Diskussionsplattform zur Zukunft der hausärztlichen Medizin ist eröffnet. Bei der Eröffnungsfeier hoben die Redner vor allem die Bedeutung der Allgemeinmedizin für die Steuerung der Patienten hervor.