Onkologie

AOK Bayern bietet neue Strahlentherapie

Veröffentlicht:

Die AOK Bayern setzt auf innovative Methoden in der Krebsbehandlung: Gemeinsam mit dem Klinikum Augsburg und dem Medizinischen Versorgungszentrum für Strahlentherapie bietet sie als erste gesetzliche Krankenkasse dort eine sogenannte stereotaktische Strahlentherapie.

Ein entsprechender Vertrag wurde bei der Eröffnung des neuen Strahlentherapiezentrums am Klinikum Augsburg unterzeichnet.

Mit dem Verfahren können gut abgrenzbare Tumore mit einer Größe von bis zu vier Zentimeter im Gehirn und in der Lunge behandelt werden. Dabei wird der Tumor quasi mit einem "Skalpell aus Licht" aus verschiedenen Richtungen bestrahlt.

Der Vorteil: Der Tumor wird ohne operativen Eingriff in der Regel durch eine einzige stereotaktische Bestrahlung zerstört.

"Bei der Stereotaxie treten auch weniger Nebenwirkungen auf und die Behandlung ist für die Patienten schmerzfrei", sagt Ressortdirektor Peter Krase von der AOK Bayern. (eb)

Jetzt abonnieren
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Die PD spart nicht nur Personalressourcen. Sie bietet Patienten auch mehr Freiraum und Lebensqualität, so Dr. Kevin Schulte vom Uniklinikum Schleswig-Holstein, der das Projekt SKIP-SH am Kieler Campus mit initiiert hat.

© Beate Panosch / stock.adobe.com

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Ein Mann drückt auf eine Klingel.

© Animaflora PicsStock / stock.ado

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt