Wer hat im neuen Bundestag einen engen Bezug zur Gesundheitsversorgung? Wir stellen Ihnen Vertreterinnen und Vertreter aus Gesundheitsberufen und Gesundheitspolitik vor. Diesmal: David Mieves (SPD).
Wer hat im neuen Bundestag einen engen Bezug zur Gesundheitsversorgung? Wir stellen Ihnen Vertreterinnen und Vertreter aus Gesundheitsberufen und Gesundheitspolitik vor. Diesmal: Tanja Machalet (SPD).
Auf fast 40 Jahre Privatabrechnung blickt Peter Gabriel zurück. Im „ÄrzteTag“-Podcast beschreibt er die Professionalisierung in der Privatmedizin seit den 90er-Jahren – und die Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen PKV und Ärzten.
Ein Blick in die Berufsordnungen der Landesärztekammern genügt, um zu wissen, dass Fernbehandlungen nur statthaft sind, solange dabei diagnostische und therapeutische Sorgfaltspflichten nicht zu kurz kommen.
Eine Lenalidomid-haltige Therapie bei Menschen mit multiplem Myelom kann offenbar das Risiko für eine akute lymphatische Leukämie (ALL) erhöhen. Darauf deuten Daten aus klinischen Studien und einer Pharmakovigilanzdatenbank.
Der gravierende Mangel an Traumaspezialisten, Prothesen und Rehabilitationsdiensten in der Ukraine verschlechtert laut WHO zunehmend die Versorgungsmöglichkeiten verletzter Soldaten und Zivilopfer.
Das Management der Polymyalgia rheumatica ist herausfordernd. Die Therapiemöglichkeiten und langfristigen Therapieerfolge sind durch das häufige Auftreten von Rezidiven während des Ausschleichens von Glukokortikoiden und deren Nebenwirkungen limitiert.
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Die Stiftung ambulante ärztliche Versorgung Thüringen hat seit ihrer Gründung bereits 18 Praxen eröffnet, davon drei im ersten Quartal des laufenden Jahres.
Die Arzneihersteller warnen vor Druck auf die Lieferketten, vor Abhängigkeit von China und Fehlsteuerungen im Gesundheitssystem. Von einer neuen Regierung erwarten sie den Abbau von Bürokratie und Überregulierung.
Sind Überlebende einer Darmkrebserkrankung ausreichend körperlich aktiv, so haben sie wohl eine ähnliche Prognose wie die Allgemeinbevölkerung. Es gelte daher, die Betroffenen in Bewegung zu bringen.
Die Vertreterversammlung der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen hat auf ihrer Sitzung am Samstag in Hannover den Weg frei gemacht für die Reform des Bereitschaftsdienstes.
Wenn sich das Geschmacksempfinden bereits ab dem frühen Erwachsenenalter verschlechtert, könnte das auf ein erhöhtes Mortalitätsrisiko hinweisen, zeigt eine chinesische Studie. Aber nicht alle Geschmacksrichtungen sind gleichermaßen betroffen.
Ab 1. März ist Atogepant (Aquipta®) zur Migräne-Prophylaxe verfügbar. Das small molecule adressiert den CGRP-Rezeptor. Der Wirkstoff ist zugelassen bei episodischer und chronischer Migräne.
Viele Long-COVID-Betroffene klagen über zu wenige Anlaufstellen. Eine Liste spezialisierter Kliniken stellt das Gesundheitsministerium zur Verfügung. Welche dieser Einrichtungen Patienten aufnehmen, ist unklar. Die Ärzte Zeitung hat nachgefragt.
Bei der Long-COVID-Diagnose herrscht Unsicherheit: Einheitliche Kriterien existieren nicht. Long-COVID-Zentren nutzen daher unterschiedliche Instrumente. Eine Kollegin und Expertin in eigener Sache gibt Tipps für die hausärztliche Versorgung.
Seit Mitte Januar läuft der Testbetrieb zur elektronischen Patientenakte in ausgewählten Arztpraxen. Beteiligte Ärztinnen und Ärzte schildern in der Ärzte Zeitung, welche Erfahrungen sie mit der ePA gesammelt haben.
Tanja Sappok ist Deutschlands erste Professorin für Medizin für Menschen mit Behinderungen. An der Universität Bielefeld und am Krankenhaus Mara in Bielefeld-Bethel will sie Kollegen und den medizinischen Nachwuchs für inklusive Medizin sensibilisieren.
Lina Erpenstein ist Vize-Weltmeisterin im Windsurfen und approbierte Ärztin. Für ihre Sportkarriere nimmt sie in diesem Jahr eine Auszeit von der Medizin.
Zusätzliche Fettlebererkrankungen bei Typ-2-Diabetes lassen sich in der Therapie zunehmend berücksichtigen. Neuere Antidiabetika wirken sich günstig auf die Leberinflammation aus. Und was ist mit antifibrotischen Effekten?
Zwischen dem Darmmikrobiom und dem Gehirn gibt es eine enge Beziehung: Sie entwickeln sich parallel. Das hat Implikationen für Neurologie und Psychiatrie.
Je mehr Cholesterin man täglich über die Nahrung zu sich nimmt, desto höher ist offenbar das Herzinfarktrisiko – das legt eine Studie mit US-Veteranen zumindest für Männer nahe.
Fettstoffwechsel und Makula-Gesundheit haben eine komplizierte Beziehung. So gehen nicht nur erniedrigte, sondern auch hohe HDL-Cholesterinwerte gehäuft mit einer Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) einher.
Wer hohe Werte für hochsensitives C-reaktives Protein (hs-CRP) hat, bekommt häufiger Arterienverschlüsse an der Netzhaut – und mit größerer Wahrscheinlichkeit auch noch einen Schlaganfall dazu.
Einer internationalen Studie zufolge reicht die Metastasierungsrate bei Bindehautmelanomen von einem Prozent nach einem bis 22,3 Prozent nach zehn Jahren. Auf einen negativen Lymphknotenbefund ist kein Verlass.
Das menschliche Gehirn besteht zu etwa 0,5 Prozent aus Nanoplastik – Tendenz steigend. Nach Resultaten einer Autopsiestudie reichert sich Plastik im Gehirn 10- bis 30-fach stärker an als in anderen Organen – mit völlig unklaren Folgen.
Etliche Erkrankungen können einen Schlaganfall vortäuschen. Wie also zwischen Insulten und Schlaganfall-Nachahmern unterscheiden? Ein dänisches Team hat sechs Faktoren bzw. Symptome gefunden, die bei der Differenzierung helfen.
In welchen deutschen Städten und Landkreisen finden sich verhältnismäßig viele oder wenige Menschen, bei denen depressive Störungen neu diagnostiziert wurden? Anhand von Zi-Daten blicken wir auf die lokale Inzidenz.
In den frisch gewählten Bundestag sind etliche Abgeordnete eingezogen, die einen Bezug zur Gesundheitsversorgung haben. Die Ärzte Zeitung stellt sie in Kurzporträts vor.
Beim nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) gab es in den letzten Jahren unzählige Publikationen zu Immuncheckpoint-Inhibitoren und zielgerichteten Therapien. Ihr Nutzen zeichnet sich immer klarer ab.
In einer Beobachtungsstudie entwickelten Patienten mit Typ-2-Diabetes unter Empagliflozin ähnlich oft eine Retinopathie wie unter DPP4-Hemmern. Ein Progress bei vorhandener Retinopathie war aber unwahrscheinlicher.
Welche Strategie bringt Menschen mit nicht-infektiöser, nicht-anteriorer Uveitis im Therapiealltag mit bestmöglichem Ergebnis in eine medikamentenfreie, stabile Remission? Registerdaten sollen das klären.
Der Janus-Kinase-1/2-Inhibitor Baricitinib könnte eine effektive Behandlungsoption für Patienten mit Polymyalgia rheumatica (PMR) darstellen. Das zeigen die Ergebnisse einer randomisierten, doppelblinden Studie aus Frankreich.
Menschen, die Alkohol in gesundheitlich riskanten Mengen konsumieren und gleichzeitig an Typ-2-Diabetes erkranken, tragen ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Diabeteskomplikationen: Eine Studie zeigt, dass das verschiedene Folgen hat.
Trotz geringer schmerzlindernder Wirkung greifen Ärztinnen und Ärzte bei älteren Personen mit Arthrose oft auf Paracetamol zurück. Es gilt als recht sicher. Doch das ist wohl ein Trugschluss.
Forschende aus den USA plädieren dafür, Menschen mit ANCA-assoziierten Vaskulitiden (AAV) regelhaft auf kardiovaskuläre Erkrankungen zu screenen. Offenbar sind ihre Herzkranzgefäße oft verkalkt.
In welchen deutschen Städten und Landkreisen finden sich vergleichsweise viele oder wenige Menschen mit einem diagnostizierten Typ-2-Diabetes? Wir blicken anhand von Zi-Daten auf die lokale Diagnoseprävalenz.
In einer norwegischen Studie schnitt die alleinige Dekompressions-Operation bei Personen mit Wirbelgleiten auch dann nicht schlechter ab, wenn erfahrene Chirurginnen und Chirurgen eigentlich für eine zusätzliche Versteifung plädiert hätten.
Am 23. und 24. Mai 2025 findet das 13. Infektiologie-Update-Seminar statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die wichtigsten Studien zu Themen wie Pneumonie, Tuberkulose und Mykosen.
Die intravitreale Injektion von VEGF-Hemmern ist mit einer erhöhten Inzidenz von kardio- und zerebrovaskulären Ereignissen assoziiert: Eine Analyse der WHO-Datenbank VigiBase hat entsprechende Sicherheitssignale aufgedeckt.
Cholesterinablagerungen im Augenlidbereich galten bislang als Marker für eine Dyslipidämie und ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko. Die Ergebnisse einer Fall-Kontroll-Studie lassen Zweifel an einem eindeutigen Zusammenhang aufkommen.
Nach einem Zoster ophthalmicus treten relativ häufig okuläre Rezidive auf. In einer neuseeländischen Studie wurden vier Faktoren identifiziert, die ein solches Rezidiv unabhängig von anderen Einflüssen vorhersagen.
Die blasenerhaltende trimodale Therapie beim muskelinvasiven Harnblasenkarzinom erzielte in einer Metaanalyse ähnlich gute Überlebensraten wie die radikale Zystektomie – allerdings bei hoher Heterogenität der Studien.
Auf Analkarzinome entfallen weniger als 5 Prozent aller gastrointestinalen Malignome. Doch die Inzidenz scheint zu steigen. Für die Prävention ist ein wichtiges Instrument verfügbar: die HPV-Impfung.
Ergebnisse einer Metaanalyse sprechen dafür, dass PD-1/PD-L1-Immuncheckpointinhibitoren beim Merkelzellkarzinom wirksam sind. Dennoch spricht nur die Hälfte der Betroffenen an.
Seit der Einführung der aktiven Überwachung bei Patienten mit Prostatakarzinom gab es in der MRT-Technologie bedeutende Fortschritte. Sind wiederholte Biopsien jetzt überhaupt noch erforderlich? Urologen geben darauf eine Antwort.
Wenn Menschen mit Gicht in den ersten Monaten einer harnsäuresenkenden Therapie eine Anfallsprophylaxe mit Colchicin erhalten, könnten sie davon doppelt profitieren: Ihr Risiko für kardiovaskuläre Komplikationen scheint ebenfalls gesenkt zu werden.
Eine Analyse von US-Krebsregisterdaten spricht dafür, dass eine Radiojodtherapie bei Personen mit Schilddrüsenkarzinomen mit einem erhöhten Risiko für Melanome und andere Hauttumoren einhergeht. Allerdings bleiben relevante Fragen offen.
In einer amerikanischen Studie untersuchte Parameter bei Neugeborenen mit hypoxisch-ischämischer Enzephalopathie, die eine Prognose von Entwicklungsstörungen der Kinder ermöglichen - mit einem positiven Vorhersagewert von 95,2 Prozent.
Eine blutzuckersenkende Behandlung mit GLP-1-Rezeptor-Agonisten oder SGLT2-Inhibitoren könnte weitere positive Nebenwirkungen haben: In zwei riesigen Kohortenstudien waren die Pneumonie- und die Sepsisrate niedriger als mit anderen Antidiabetika.
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