Im Notfall wenden sich immer mehr Menschen an die Klinikambulanz als an den Bereitschaftsdienst: Ein Problem, das für Ärger sorgt. Die Lösung hat Zi-Chef Dr. Dominik von Stillfried.
Können sechs Euro als Honorar pro Fall die Darmkrebsprävention voranbringen? Die Frage darf durchaus gestellt werden nach dem Beschluss zur Einführung des immunologischen Stuhltests zur Darmkrebsfrüherkennung als Kassenleistung.
Das Bundessozialgericht legt die Latte bei statistischen Vergleichsprüfungen etwas niedriger. Die Gremien können nun leichter als bisher Unwirtschaftlichkeit feststellen ? mit Begründung.
Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) mahnt 'mehr Sachlichkeit' in der Diskussion um die Vergütung ambulanter Behandlungen in Klinikambulanzen an.
Der obligate Leistungsinhalt bei den Gebührenordnungspositionen im EBM hat seine sprachlichen Tücken. Es gilt hier, genau zu differenzieren. Denn längst nicht alle aufgeführten Inhalte müssen auch erbracht werden.
Sind Besuchsleistungen von NäPA besser über das Kapital 38 oder über das Hausarzt-Kapitel abzurechnen? Die Frage ist nicht ganz trivial, wie ein eingehender Vergleich der beiden Leistungen zeigt.
Vollzieht sich beim beruflichen Selbstverständnis ein Paradigmenwechsel bei den Heilberuflern? Das legt zumindest eine Befragung der Deutschen Apotheker- und Ärztebank nahe.
Der wirtschaftliche Schwerpunkt einer Behandlung bestimmt die Abrechnung einer BAG mit Doppelzulassung. Rosinenpickerei ? die Abrechnung einer Leistung dort, wo sie höher bewertet ist ? lässt das Bundessozialgericht nicht zu.
Im Streit um die Notfallversorgung in Hessen fordert der Präsident der Landesärztekammer, Dr. Gottfried von Knoblauch zu Hatzbach, 'verbesserte Patienteninformationen über Versorgung und Versorgungsstrukturen in sprechstundenfreien Zeiten'.
Die Entscheidung von KBV und Kassen zum immunologischen Test auf okkultes Blut im Stuhl zur Darmkrebsvorsorge wird von Ärzten unterschiedlich kommentiert. In einem Punkt aner herrscht Einigkeit.