Fachärzte blieben im ersten Halbjahr 2018 bei der Honorarentwicklung hinter den Hausärzten zurück. Über alle Fachgruppen stieg das Honorar im ersten Quartal um 1,3 Prozent, im zweiten um 2,0 Prozent.
Kassen und Vertragsärzte kommen beim Honorar fürs kommende Jahr nicht zusammen. Jetzt soll der erweiterte Bewertungsausschuss eine Lösung herbeiführen. KBV-Chef Gassen reagiert verärgert bei der KBV-VV.
Die Krankenkassen sollen mit Laboren die Preise für Corona-Tests selbst verhandeln können, fordert der AOK-Bundesverband. Die aktuell knapp 40 Euro seien unangemessen, so Chef Litsch.
Nur wenige Arztpraxen in Westfalen-Lippe haben in den ersten drei Monaten des Jahres mehr als zehn Prozent des Umsatzes verloren – viele haben sogar ein höheres Honorar erwirtschaften können.
In dieser Legislatur wird es nichts mehr mit einer neuen GOÄ, sagt PKV-Verbandsdirektor Dr. Florian Reuther. Und: Die Versicherer haben sich in der Corona-Krise nicht weggeduckt.
Mit der neuen Abrechnungsempfehlungen der BÄK zur Telemedizin erhöht sich die Konfliktfestigkeit der Rechnungsstellung. Im Interview nehmen BÄK und der Geschäftsführer der PVS-Süd Stellung.
In der Substitutionstherapie Opioidabhängiger hat der Bewertungsausschuss die gesonderte Vergütung des Buprenorphin-Depots Buvidal® um drei Monate verlängert.
Die KV Westfalen-Lippe macht Schluss mit der Testung gesunder Versicherter auf SARS-CoV-2. Vertragsärzte sollen sich auf die Behandlung symptomatischer COVID-19-Patienten konzentrieren.
Vom TSVG haben im zweiten Quartal vor allen Dingen Fachärzte profitiert. Für das erste Quartal erhalten gut 750 Praxen Geld aus dem Rettungsschirm, um coronabedingte Honorarverluste auszugleichen.
Neurologen und Nervenärzte, die Siponimod verordnen, können zur Überwachung der Erstmedikation bei Risikopatienten extrabudgetär eine eigene Zusatzpauschale abrechnen.