Der Andrang in den Praxen war Anfang 2018 wegen der Influenza-Welle außergewöhnlich hoch. Doch anders als zur Grippewelle 2013 reicht es nicht für einen Honorarnachschlag.
Der Bewertungsausschuss hat drei EBM-Positionen für Telekonsile erlassen. Der interdisziplinäre Austausch kann nun zu allen denkbaren medizinischen Fragen auf Kasse abgerechnet werden.
Der „Kompromiss“ von Bund und Ländern zu Touristen aus inländischen Risikogebieten könnte Arztpraxen neuen Zulauf bescheren. Ärzte können die Corona-Abstriche dann nach GOÄ abrechnen – außer in einem Bundesland.
Die ärztliche Honorierung muss neu gestaltet werden, fordert die Vertreterversammlung der KV Baden-Wüttemberg in einer Resolution. Zudem sprechen sich die Vertreter klar gegen Grippe-impfende Apotheker aus.
Weil die neue Heilmittelrichtlinie erst zum Jahreswechsel in Kraft tritt, verzögern sich bei Physiotherapeuten & Co. auch höhere Honorare. Eine Kompensation dafür gibt es nicht.
Die Koalition will vermeiden, dass im Wahljahr 2021 GKV-Zusatzbeiträge und Sozialversicherungsabgaben deutlich steigen. Dazu greift sie unter anderem auf die Kassenreserven zurück – und erregt Widerstand.
Immer neue Vorgaben für Ärzte und Psychotherapeuten sorgen für steigende Kosten in den Praxen. Wir haben Zi-Chef Dr. Dominik Graf von Stillfried nach den Gründen gefragt – und wie es um die Zukunft der Einzelpraxis steht.
Eine Praxis zu führen ist teuer. Das Zi hat Ärzte befragt, was die derzeitigen Kostentreiber sind. Die „Ärzte Zeitung“ schlüsselt die Ergebnisse auf – und hat auch Unterschiede zwischen Haus- und Fachärzten gefunden.
Nach den Worten des Zi verursacht die COVID-19-Pandemie „bedeutsamen zeitlichen und finanziellen Aufwand für Praxen aller Versorgungsbereiche“. Dabei unterscheiden sich die Praxen von Haus- und Fachärzten.