Vorerst nur per Kostenerstattung kann die stereotaktische Radiochirurgie bei Vestibularisschwannomen abgerechnet werden. KBV und Kassen verhandeln immer noch über die EBM-Vergütung.
Beitrag zur Arzneimitteltherapie-Sicherheit oder viel Aufwand um Mini-Beträge? Im Saarland kritisieren die Vertragsärzte die Regress-Praxis der IKK Südwest. Über 100 Regressanträge sollen im letzten Quartal 2022 an Praxen und MVZ geschickt worden sein.
Der Gesetzentwurf zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln ist am Montag Gegenstand einer Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestags. BÄK, KBV, Pädiater, aber auch Kassen und Hersteller äußern im Vorfeld diverse Kritikpunkte.
Kinder- und Jugendärzte erhalten fast alle Untersuchungen und Behandlungen seit dem 1. April in voller Höhe vergütet – auch für über 18-jährige Patienten. Das haben KBV und GKV-Spitzenverband vereinbart.
In Hamburg stellt die CDU einen umfangreichen Forderungskatalog auf, um Arztpraxen zu entlasten und zu unterstützen. Die Linke pocht auf kleinräumige Daten, um die Prävention verbessern zu können.
Aus kleinen Krankenhäusern sollen Gesundheitszentren werden. Im niedersächsischem Ankum zeigt sich, wo es aus Sicht der KV dabei knirscht und was die Politik bei der Krankenhausreform regeln muss.
Der Obolus, der Apotheken abverlangt wird, um die GKV zu stützen, sei angesichts der regulären Umsatzentwicklung, aber auch der Sondereinnahmen aus dem Corona-Geschäft gerechtfertigt. Das meint zumindest das BMG.
Der KVWL-Vorsitzende Dr. Dirk Spelmeyer hält die Förderung neuer Versorgungsstrukturen für notwendig. Um die ambulante Versorgung weiter aufrechtzuerhalten, müsse auch das Vergütungssystem überdacht werden.