Frauenärztliche Praxen stehen enorm unter finanziellem Druck, so der Berufsverband. Nur eine dringend notwendige Angleichung der Honorare im ambulanten Bereich sichere die Versorgung in Deutschland.
Der BKK Dachverband sieht in Primärversorgungszentren die Zukunft: Einzelpraxen hält der Kassenverband für genauso überholt wie die hausarztzentrierte Versorgung.
Erleichterungen bei der TI-Pauschale: Der Nachweis für den E-Arztbrief wird erst zum 1. März 2024 fällig. Und Psychotherapeuten müssen doch nicht mit Abschlägen rechnen, wenn sie kein E-Rezept erstellen können.
In der Altenpflege gab es in den vergangenen Jahren die höchsten Gehaltssteigerungen: Um mehr als 40 Prozent hat sich das Medianentgelt nach oben entwickelt.
Sind individuelle Honorarvereinbarungen mit Patienten ein gutes Mittel, um Druck für die neue GOÄ zu machen? Internist und PVS-Vorstand Dr. Conrad C. Singe zeigt sich im „ÄrzteTag“-Podcast skeptisch.
Der Verein „Krankenhaus statt Fabrik“ warnt vor Missbrauch von Leistungsgruppen und Qualitätskriterien als Schließungsinstrumente: Eckpunkte trügen nicht zur Überwindung des Fallpauschalensystems bei.
Im Vorfeld des jährlichen Verhandlungsrituals von Krankenkassen und KBV prescht der Virchowbund mit der Forderung nach 15 Prozent Aufschlag auf den Orientierungspunktwert vor.
Nur eine rasche GOÄ-Novelle und die Entbudgetierung für alle Facharztgruppen sowie Psychotherapeuten kann die ambulante Versorgung auf Dauer aufrechterhalten, mahnen Fachärzte aus Rheinland-Pfalz an.
Unter anderem die Forderung nach einer einheitlichen, flächendeckenden Aufwandsentschädigung des Praktischen Jahres steht im Mittelpunkt des bundesweiten „PJ-Aktionstages“ am Mittwoch.
Der Präsident der Kammer Westfalen-Lippe bezweifelt, dass niedergelassene Ärzte in großem Umfang Operationen übernehmen können. Auch das vom KBV-Chef erwartete Einsparpotenzial stellt er in Frage.
Übernimmt ein Arzt vertretungsweise den Notdienst, muss er für den erhaltenen Stundenlohn Umsatzsteuer zahlen. Das hat das Finanzgericht Münster entschieden.
Der Grundsatz der persönlichen Leistungserbringung sei generell zu beachten und entsprechend eine richtige LANR anzugeben, so das BSG. Verstöße sind Grund für eine sachlich-rechnerische Richtigstellung.
Jede vierte Klinik-Operation könnte auch von niedergelassenen Ärzten ambulant erbracht werden, sagt KBV-Chef Gassen. In den Reihen der Ampel stößt der Vorschlag auf Zustimmung – nicht so bei der DKG.
Die Schlechterstellung der Stammbelegschaft durch Leiharbeiter reicht nach Auffassung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages für ein Verbot nicht aus. Zur Begründung wird das Grundgesetz herangezogen.