Nach einem Gespräch mit dem Bundesgesundheitsminister hat sich der KBV-Vorstand per Brief bedankt. Lauterbach habe angekündigt, „sich stark auf uns zuzubewegen und uns deutlich entgegenzukommen“. Die Entbudgetierung der Hausärzte soll bereits „in Umsetzung“ sein.
Das Bündnis in Nordrhein wird von 30 Berufsverbänden und Versorgergruppen getragen. Ziel ist es, dass sich Patienten für den Erhalt der ambulanten Versorgung starkmachen.
Ein Pädiater wollte eine Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie zur Kinderärztin weiterbilden. Geld dazugeben musste die KV Hessen nicht.
Das Bundessozialgericht hat für eine Klarstellung beim Stichtag für Aufschläge auf korrigierte Krankenhausrechnungen gesorgt: Maßgeblicher Zeitpunkt ist demnach die Einleitung der Rechnungsprüfung.
Das Land Bremen dürfe nicht nur Kliniken helfen, denn auch Praxen kämpften mit steigenden Betriebs- und Personalkosten, betont der Vorstand der KV Bremen.
Die Demografie-Welle rollt unaufhaltsam auf die Krankenversicherung in Deutschland zu. Zeit für eine Änderung des Generationenvertrags, meint der Privatärztliche Bundesverband und fordert: „Privat für alle“.
Ein Chefarzt aus Pforzheim soll in über 1000 Fällen Abrechnungen fingiert und dadurch mehr als eine Million Euro kassiert haben. Über die Anklage entscheidet nun die Mannheimer Wirtschaftsstrafkammer.
Laut Bundesgesundheitsminister Lauterbach liegt der mediane Praxis-Reinertrag bei 230.000 Euro. Die Ärzte Zeitung hat bei ihren Leserinnen und -Lesern nachfragt – und jede(r) Achte gab an: Ja, das kommt hin.
Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamts zu Reinerträgen ärztlicher Praxen bilden nicht allein den Kassenmarkt ab. Etwas überraschend: Der Anteil der Privateinnahmen ist erneut gefallen.