Die Kinder- und Jugendmedizin hat beim Kassenhonorar im Jahr 2022 im Vergleich zu anderen Fachgruppen überdurchschnittlich zugelegt. Im regionalen Vergleich sticht Westfalen-Lippe heraus.
Die Ausfälle der Telematikinfrastruktur in den vergangenen Monaten hätten zu großen finanziellen Belastungen in den Arztpraxen gesorgt, kritisiert der Hausärztinnen- und Hausärzteverband. Nun müsse der Gesetzgeber nachsteuern.
Kliniken können den Krankenkassen einen vollen Behandlungstag berechnen, wenn im konkreten Fall ein intensiver Einsatz sächlicher und personeller Klinik-Mittel nötig war – egal wie lange die Behandlung dauerte. Das hat ein Landessozialgericht entschieden.
Dr. Oliver Franz ist seit wenigen Monaten Co-Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Im Interview mit der Ärzte Zeitung erklärt er, warum er ein vertrauensvolles Verhältnis zu den Fachärzten für Allgemeinmedizin für besonders wichtig hält.
Fachkräftemangel und ganz andere Patientenbedürfnisse erfordern mehr ambulante Versorgung. Doch wie sieht eine sektorenverbindende Medizin in Zukunft aus, und wer soll solche Leistungen vorrangig anbieten? Darüber wird auch in der Pneumologie intensiv diskutiert.
Der Fortschritt bei der GOÄ-Novelle ist eine Schnecke. Ein Antrag der Fraktion der CDU/CSU dazu hat es nun aber auf die Tagesordnung des Bundestags-Gesundheitsausschusses am 10. April geschafft – in öffentlicher Anhörung.
Neuregelung beim erweiterten Neugeborenen-Screening: Künftig sollen nach G–BA-Vorgaben der Laborarzt oder die Laborärztin die Verantwortung für die schnelle Informationsweitergabe abklärungsbedürftiger ENS-Befunde übernehmen.