Beitragsbemessungsgrenze erhöhen, wie es die Bundesregierung plant? Auf keinen Fall, sagt der PVS-Verband: Versicherungspflichtgrenze absenken! Außerdem wurde der amtierende Vorstand bestätigt.
Die Kritik am konsentierten Entwurf zur neuen GOÄ schwoll zuletzt gefährlich an. Doch zumindest die Versammlung der Heimat-Kammer sprang BÄK-Präsident Klaus Reinhardt jetzt bei.
Die Vertreterversammlung der KV Berlin trägt Trauer angesichts des neuen Orientierungspunktwerts. Gewarnt wird davor, dass Praxisteams auseinander fallen. Das praxisindividuelle Laborbudget wird abgeschafft.
Die Unruhe in der Ärzteschaft wächst: Im Konflikt um die GOÄneu fordert die Kammerversammlung der Ärztekammer Niedersachsen einen Sonder-Ärztetag – und dass BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt seinen Posten räumt.
Ab Oktober gelten Neuerungen im Bereich DMP Brustkrebs, Zweitmeinung vor Aortenaneurysmen-Eingriffen und bei der Verordnung von Lymphdrainagen. Letztere soll für Entlastung in Vertragsarztpraxen sorgen.
Für viele Ärztinnen und Ärzte wird die Krankenversicherung spürbar teurer. Der PKV-Verband rechnet damit, dass zahlreiche Anbieter die Prämien deutlich anheben – im Schnitt um 18 Prozent.
Haus- und Heimbesuche im Zuge des Bereitschaftsdienstes haben in Baden-Württemberg in den vergangenen zehn Jahren um fast die Hälfte abgenommen. Umgekehrt steigt die Zahl der Notarzteinsätze bei Leichtverletzten.
Mit seinem Vorstoß für einen Sonder-Ärztetag bringt KBV-Chef Gassen die Bundesärztekammer unter Druck. Die lädt die Kritiker der neuen GOÄ zu einem „klärenden Austausch“ ein.
Der von der Bundesärztekammer vorgestellte Entwurf für die GOÄneu wartet mit hanebüchenen Webfehlern bei den technischen Fächern auf, kritisieren jetzt die Pathologen anhand mehrerer Beispiele. Ihr Fazit: So nicht!
Neben Radiologen und Laborärzten kritisieren nun Kardiologen den Entwurf für die novellierte GOÄ: Die Arbeitsgemeinschaft Leitende Kardiologische Krankenhausärzte bemängelt eine dramatische Abwertung bei Leistungen wie Herzkatheterinterventionen.
Die KBV beendet in puncto EBM-Kodierung die Kooperation mit der Johns-Hopkins-Universität. Ab dem dritten Quartal 2025 müssen die Gensymbole des HUGO Gene Nomenclature Committee eingetragen werden.
Der um 3,85 Prozent erhöhte Orientierungswert hilft niedergelassenen Fachärzten nur marginal, wenn es darum geht, die Abwanderung der MFA in Kliniken zu verhindern, monieren die Gastroenterologen.
Dem Beispiel der Radiologen folgend, gehen nun auch die Laborärzte auf die Barrikaden – sie fordern eine Revision des vorgestellten Entwurfs für die GOÄneu. Sie solle ihrem Fach gerecht werden.