Vor dem Mai wird es keine konsentierte Version einer GOÄneu von Ärzten und PKV-Verband geben. Eine Chance für die nächste Legislaturperiode – hofft der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ).
Die Union im Bundestag will die Tarifstrukturen in der PKV reformieren, um Beitragssprünge zu lindern. SPD und Grüne springen auf diesen Zug nicht auf – ihre Agenda heißt Bürgerversicherung.
Im Zuge der Krankenhausreform sollen auch Änderungen bei den Hybrid-DRG vorgenommen werden. Das Zi hält diese für wenig überlegt und wenig förderlich für die Ambulantisierung.
Mit einem neuen privatärztlichen Gebührenverzeichnis wird es so schnell nichts werden. Für die standesinterne Beratung will sich die BÄK noch ein halbes Jahr Zeit nehmen. Dass die Novelle mitten im Bundestagswahlkampf 2025 beschlossen wird, ist unwahrscheinlich.
Wenn Ärzte und Kliniken mehr Geld bekommen können, dürften Apotheken nicht leer ausgehen. Meint jedenfalls der Chef des Deutschen Apothekerverbands, Dr. Hans-Peter Hubmann.
Der Entwurf der GOÄneu steht unter dem Motto „Aufwertung der sprechenden Medizin“. Auch aus Sicht des Berufsverbands der Fachärzte für Kardiologie in freier Praxis (BFK) scheint das nicht in jedem Punkt gelungen.
Eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten will untersuchen lassen, welche gesellschaftlichen Konsequenzen der nicht-invasive Pränataltest hat. Ein Gremium soll zudem die Kassenzulassung kritisch prüfen.
Gerade wegen der angespannten GKV-Finanzlage muss schleunigst die Entbudgetierung her, mahnt die BDI-Spitze. Das dreiköpfige Präsidium des internistischen Berufsverbands über konsequente Patientensteuerung und einen tauben Minister.
Die Verbraucherzentrale NRW hat vor dem Landgericht Düsseldorf erfolgreich gegen einen Augenarzt geklagt, der von gesetzlich Versicherten 150 Euro für eine schnellere Terminvergabe verlangt hat.