Um die Vergütung der nicht entbudgetierten hausärztlichen Leistungen macht sich Brandenburgs KV-Vize Roßbach-Kurschat Sorgen. Erfreulich entwickeln sich dagegen die MFA- Ausbildungszahlen.
Ärztliche und therapeutische Arbeitskraft nehmen relativ zur wachsenden Morbidität ab. Auf dieser These baut das interprofessionelle Versorgungsmodell des Bundesverbands Managed Care auf. Auch an gemeinsame Vergütung ist gedacht.
Das Honorar für den Bereitschaftsdienst wird in der KV Brandenburg attraktiver. Zusätzlich zur Einzelleistungsvergütung gibt es ab Herbst eine Pauschale.
Videosprechstunden helfen, den Praxisalltag zu entzerren. Sie erweitern aber auch die Homeoffice-Möglichkeiten für Ärztinnen und Ärzte. Die Ärzte Zeitung erläutert, welche Rahmenbedingungen Praxisteams dafür einhalten müssen.
Das Zi hat Zahlen veröffentlicht, die belegen, dass einige medizinische Leistungen verzichtbar sind. Doch dem Problem der Überversorgung in Deutschland wird bereits erfolgreich begegnet.
Der Laborreform vom 1. Januar 2025 folgt die Absenkung der begrenzenden Fallwerte für den Wirtschaftlichkeitsbonus fast auf dem Fuße: Zum 1. Juli sinken diese deutlich. Das hat Konsequenzen für die Auszahlung des Bonus.
Viel mehr als erwartet: Die Petition des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes und des Verbandes medizinischer Fachberufe zur Rettung der hausärztlichen Versorgung wird von mehr als 600.000 Personen unterstützt.
Die Gesetzliche Krankenversicherung hat 2024 mehr als sechs Milliarden Euro Defizit verzeichnet – und die Ausgabendynamik hält an. Die Ärzte Zeitung hat fünf renommierte Gesundheitsökonomen nach ihren Reformperspektiven für die GKV gefragt.
Das Sozialgesetzbuch V unterscheidet zu sehr nach Leistungserbringern und Sektoren, kritisiert der Frankfurter Medizinjurist Thomas Schlegel. Für den Gesetzgeber hat er eine Empfehlung parat.