In Deutschland wird die Debatte über eine Entlassung der 'Pille danach' (Levonorgestrel) aus der Rezeptpflicht erbittert geführt. Andere Länder haben sie schon hinter sich.
Entgegen den Erwartungen schützen die frühe Nutzenbewertung und die Vereinbarungen von Erstattungsbeträgen Vertragsärzte nicht vor Regressen. Vielmehr habe das AMNOG neue Unsicherheiten geschaffen, resümiert die KBV.
Bei der Beurteilung der Praxis der Nutzenbewertung prallen die Gegensätze aufeinander. Ärzte, BfArM und Industrie sehen gravierende Mängel. Nur der GKV-Spitzenverband ist sehr zufrieden,
Über die Freigabe der 'Pille danach' aus der Verschreibungspflicht tobt seit Monaten ein Streit. Heute hört der Gesundheitsausschuss des Bundestags dazu Experten an. Wir dokumentieren zwei Meinungen, fassen die Anträge und Stellungnahmen der Sachverständigen zusammen und liefern einen Überblick über die Historie des Streits.
Jörg Wieczorek ist ab 1. Juli 2014 neuer Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller (BAH). Das teilte der Verband am Montag in Bonn mit.
Der neue BPI-Vorstandsvorsitzende Dr. Martin Zentgraf spricht im Interview über den Pharmastandort Deutschland, seine Erwartungen an die Bundesregierung und seinen Leitgedanken 'Respekt'.
Neue Festbeträge für Arzneimittel sorgen dafür, dass ab sofort veränderte Zuzahlungen und teilweise sogar Aufzahlungen auf die Patienten zukommen. Für Ärzte bedeutet das: Eventuell müssen Chroniker auf einen Produktwechsel vorbereitet werden.
Die Versorgung von Chronikern stellt Ärzte nicht selten vor große Herausforderungen. Denn oft sind ältere, multimorbide Patienten mit der Einnahme mehrerer Tabletten am Tag überfordert. Das Modellprojekt ARMIN in Sachsen und Thüringen soll neue Wege aufzeigen.