Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung fordert, vor einer Freigabe von Cannabis in Deutschland über eine Obergrenze des psychoaktiven Wirkstoffs THC zu diskutieren.
Die Wirtschaftsministerkonferenz mahnt eine langfristige Arzneimittelstrategie an, die Erfahrungen aus der Pandemie berücksichtigt. Contra geben die Minister beim geplanten Biologika-Austausch.
Dass das erwartete Defizit der Krankenkassen einer Antwort bedarf, ist klar. Der Gesundheitsminister hat dabei allerdings derzeit keine glückliche Hand. Ärzte nehmen bestimmte Aussagen Lauterbachs als Vertrauensdefizit wahr.
Neues hat die Begleiterhebung zur THC-Verordnung nicht gebracht. Und das BfArM hat offensichtlich auch keine Lust, interpretierend mehr Fleisch an den Knochen zu bringen.
Durchwachsene Bilanz der Begleiterhebung zur Cannabisverordnung: Die federführende Behörde moniert insbesondere mangelnde Teilnahmebereitschaft der Hausärzte und warnt vor Missbrauch bei Blüten. Patienten stört das nicht.
Boehringer Ingelheim engagiert sich mit Evotec SE und bioMérieux für neue antimikrobielle Wirkstoffe. Millionen Todesfälle sollen dadurch verhindert werden.
Das Tübinger Start-up CureVac zieht wegen Patentverletzungen gegen BioNTech vor Gericht. CureVac will eigenen Angaben nach „geistige Eigentumsrechte aus mehr als zwei Jahrzehnten Pionierarbeit in der mRNA-Technologie geltend machen“.
Medikationsberatung für 90 Euro: Die Honorare für die neuen Dienstleistungen der Apotheker empören viele Ärzte. ABDA-Chefin Gabriele Regina Overwiening versucht im Interview, die Wogen zu glätten.